VfB vor Top-Transfer? Verhandlungen mit Griechenland-Star laufen! | OneFootball

Der VfB Stuttgart fahndet angesichts der Wechselgerüchte um Enzo Millot mit Hochdruck nach einem neuen Spielmacher. Der derzeit heißeste Kandidat stammt aus Griechenland!

Nur wenige Tage nach dem gewonnen DFB-Pokalendspiel gegen Arminia Bielefeld (4:2) erreichte den VfB Stuttgart folgende Meldung: Finaltorschütze Enzo Millot will die Schwaben verlassen – am liebsten noch in diesem Sommer! Der französische Spielmacher wird unter anderem mit dem kürzlich in die Ligue1 aufgestiegenen Hauptstadt-Klub Paris FC in Verbindung gebracht.

Millot verfügt über eine vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel und kann den VfB daher für eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro verlassen. Mindestens diesen Betrag könnte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth also in einen möglichen Nachfolger stecken.

VfB vor schwierigen Verhandlungen!

Der aktuell aussichtsreichste Kandidat hört laut Bild-Informationen auf den Namen Giannis Konstantelias. Der 22-Jährige steht noch bis 2027 beim griechischen Top-Team PAOK Saloniki unter Vertrag und absolvierte bereits 13 Länderspiele für die hellenische A-Nationalmannschaft. In seiner Heimat gilt Konstantelias als das aktuell größte Talent und wird immer wieder auch als „Griechen-Messi“ gefeiert.

Alles rund um das aktuelle Transfergeschehen!

Trotz dieser Vorschusslorbeeren scheint Stuttgart gute Chancen auf eine Verpflichtung zu haben. Sowohl Wohlgemuth als auch Trainer Sebastian Hoeneß haben mit dem Spieler gesprochen, der sich einen Wechsel in die Bundesliga gut vorstellen kann.

Deutlich komplizierter dürften sich jedoch die Verhandlungen mit dessen Arbeitgeber gestalten. Besitzer und Präsident Ivan Savvidis gilt als absoluter Skandal-Funktionär und saß zwischenzeitlich eine 25-monatige Bewährungsstrafe inklusive eines dreijährigen Stadionverbots ab. Der Grund: 2018 lief Savvidis nach Abpfiff einer Ligapartie mit Waffe auf das Spielfeld!

Ohnehin müsste der VfB für Konstantelias wohl tief in die Tasche greifen. Schon im vergangenen Sommer lehnten die Griechen ein 18-Millionen-Euro-Angebot von RB Salzburg ab – seitdem ist der beidfüßige Mittelfeld-Mann keineswegs günstiger geworden. Der Pokalsieger wird also zeigen müssen, wie viel Geld ihm ein Ersatzmann für Millot wert ist.