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·3. Juni 2021
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Der frischgebackene Aufstieger VfL Bochum verliert wohl seinen Topscorer Robert Zulj. Wie „Kicker“ und „Bild“ berichten, wechselt der Österreicher nach Dubai zu Al Nasr. Problematischerweise kassieren die Bochumer nur 400 Tausend Euro für den offensiven Mittelfeldspieler. Die niedrige Ausstiegsklausel macht diesen Wechsel möglich. In Dubai wird Zulj sicherlich besser verdienen als im europäischen Fußball, wobei man die Ligen rein sportlich natürlich keineswegs vergleichen kann. Nun müssen die Bochumer einen bundesligatauglichen Ersatz für Zulj finden.
Laut „Transfermarkt.de“ sind aktuell zwei Kandidaten im Rennen. Ein Name ist Janik Haberer vom SC Freiburg. Der 27-Jährige wurde in der Saison 2015/16 bereits zum VfL ausgeliehen, kennt also den Verein und das Umfeld. In Freiburg konnte Haberer nach seinem Wadenbeinbruch 2019/20 nicht mehr an die ursprünglichen Leistungen anknüpfen. Die Position Zuljs würde er allerdings perfekt erfüllen können. Der gebürtige Allgäuer startete schon oft als Mittelstürmer beim SC Freiburg, begann zuletzt allerdings meist im zentralen Mittelfeld. Bei Bochum könnte Haberer wieder offensiver und vor allem häufiger eingesetzt werden und somit seiner Karriere einen neuen Schub verpassen.
Die aktuell zweite Option auf der Liste des VfL Bochum ist ein großer Name in der Fußballwelt. Ianis Hagi, der Sohn von Gheorghe Hagi, wäre eine geeignete Option um Robert Zulj zu ersetzen. Seit einigen Jahren wird der 22-Jährige schon als Toptalent betitelt, doch der nächste große Schritt blieb bisher aus. Aktuell steht Hagi bei den Glasgow Rangers unter Vertrag. Um in die großen Fußstapfen seines Vaters zu treten, der unter anderem für Barcelona und Real Madrid spielte, sollte der Durchbruch bei Ianis Hagi nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen. Der 16-fache rumänische Nationalspieler wäre für den VfL Bochum bei einem aktuellen Marktwert von 6 Mio. Euro wohl finanziell vergleichbar mit einer Verpflichtung von Janik Haberer. Wie sich die Situation bei Bochum allerdings genau weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.