LigaInsider
·7. Februar 2025
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·7. Februar 2025
Dass Kamil Grabara dem VfL Wolfsburg in den kommenden Aufgaben als Nummer eins nicht zur Verfügung steht, ist bereits bekannt. Auf der Pressekonferenz zum Leverkusen-Duell gab Trainer Ralph Hasenhüttl nun einen etwas näheren Einblick, was die zu erwartende Ausfalldauer betrifft. „Es ist so, dass wir wahrscheinlich über ein paar Wochen reden“, so Hasenhüttl. „Es ist eine Muskelverletzung, bei der keine Sehne involviert ist. Dementsprechend müssen wir abwarten, bis das Blut raus ist und wie extrem das ist.“ Daher sei zunächst nur eine vage Einschätzung möglich, wie der Coach zu Protokoll gab: „Es können zwei, drei Wochen sein, es können aber auch vier oder fünf werden“, beteuerte Hasenhüttl. „Das wissen wir nicht. Auch nicht, wie er auf die Rehamaßnahmen reagiert. Ein bisschen wird es schon dauern, bis er wieder da ist.“
Gut gerüstet für den Ausfall des Stammtorhüters sieht sich der VfL jedoch durch Marius Müller (31), den Wolfsburg im vergangenen Sommer für 1,5 Millionen Euro vom FC Schalke 04 an Land gezogen hatte. Er wird bis auf Weiteres übernehmen. „Wir haben ihn geholt, damit er uns genau in diesen Situationen weiterhelfen kann. Da haben wir eine Nummer zwei, der wir sofort das Vertrauen schenken können“, zeigte sich Hasenhüttl gelassen. „Das muss er jetzt am Wochenende zeigen. Das wird gleich ein richtiger Test, weil da wahrscheinlich ein bisschen was kommt und wir nicht alles verteidigen können. Ich wünsche ihm für dieses Spiel das Beste.“
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