LigaInsider
·26. Dezember 2024
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Cédric Zesiger hadert mit seiner Rolle als Ersatzspieler beim VfL Wolfsburg. Gegenüber dem schweizerischen Portal blue Sport äußert der Abwehrspieler nun seine Unzufriedenheit und will im Januar das Gespräch mit seinem Trainer Ralph Hasenhüttl suchen. Einen Wechsel schließt er nicht aus, wobei er grundsätzlich in der Bundesliga bleiben möchte. „Ich bin nach Wolfsburg gewechselt, um zu spielen“ , sagt Zesiger in dem Videointerview. „Deshalb ist es aktuell nicht zufriedenstellend.“ Während der ersten fünf Spieltage der laufenden Saison hatte der 26-Jährige noch stets in der Startelf gestanden, bevor die Neuverpflichtungen Denis Vavro und Konstantinos Koulierakis sowie eine Umstellung auf die Viererkette ihn aus der Anfangsformation verbannten. Seitdem wurde Zesiger lediglich zwei Mal eingewechselt. „Wenn man mir sagt, dass es schwierig wird für mich, kann ich damit umgehen. Man muss mir nicht irgendwas erzählen, damit es mir besser geht“, gesteht Zesiger offen ein und fügt an: „Wenn es so sein soll, kann ich damit leben und irgendwo anders mein Glück suchen. Es wird sich in den nächsten Wochen zeigen, in welche Richtung es bei mir gehen wird.“ Es gilt nun abzuwarten, ob Wölfe-Coach Hasenhüttl dem Nationalspieler mehr Einsatzzeiten nach der Winterpause in Aussicht stellen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, könnten die abstrakten Wechselgedanken des Schweizers konkrete Formen annehmen.