90PLUS
·13. Oktober 2025
„Viel besser machen“: Szczesny schlägt Barca-Alarm

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·13. Oktober 2025
Der FC Barcelona steht eigentlich grundsolide da in der spanischen Liga. Einiges hat schon sehr ordentlich funktioniert, wiederum anderes nicht ideal. Zuletzt gab es zwei Pleiten in Folge.
Das 1:2 gegen PSG war ein wenig der eigenen Naivität geschuldet, weil man den Gegner phasenweise eingeladen hat. Das 1:4 beim FC Sevilla trieb dann mehreren Spielern, dem Trainer und den Experten die Sorgenfalten auf die Stirn.
Experten kritisierten den FC Barcelona, sagten, dass das Team deutlich angepasster spielen müsse, wenn man nicht bei 100 % ist. Die hohe Linie von Hansi Flick ist ein Thema, denn sie birgt einige Risiken, da die Gegner recht leicht zu Kontersituationen kommen.
Wojciech Szczesny, Torhüter der Katalanen, sagte nun in einem Gespräch mit Mundo Deportivo auf die Frage, was man besser machen müsse: „Arbeiten, unser Bestes geben und kämpfen.“
Das klingt simpel, doch dann ging der Pole im weiteren Verlauf mehr ins Detail. „Das waren zwei komplett unterschiedliche Spiele“, sagte er zu den Niederlagen. Und weiter: „PSG war besser als wir – präziser, frischer und taktisch sehr stark. Das gefällt uns nicht, es tut weh, aber wir müssen das Ergebnis akzeptieren. In Sevilla hingegen haben wir einfach nicht 100 Prozent gegeben. Die erste Halbzeit war schrecklich – ein furchtbares Spiel.“
Der Pole mahnte an, dass man jetzt die richtigen Schlüsse ziehen muss. „Das ist etwas besorgniserregend, aber wir müssen verstehen, dass eine Saison nie einfach ist. Wenn wir nicht voll konzentriert sind, kann uns so etwas wieder passieren. Wir müssen es viel besser machen“, so Szczesny.
Foto: IMAGO
Komplette Panik ist aber nicht angesagt, findet er. „Ich glaube nicht, dass man sich Sorgen machen muss. Aber wenn wir wieder so eine Saison spielen wollen wie die letzte oder sogar besser, müssen wir in jedem Spiel 100 Prozent geben. Wir haben eine sehr intelligente Mannschaft, und alle haben verstanden: Wir müssen arbeiten, uns erholen und ruhig bleiben.“