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Redaktion
12. Januar 2025
Kurz vor Beginn der Rückrunde heißt es nachbessern auf dem Tranfermarkt, um gestärkt in die zweite Hälfte der Saison zu starten. Und das nicht nur für den 1. FC Köln: So schlägt sich die Konkurrenz auf dem Transfermarkt.
Lukas Kwasniok bekommt für den SC Paderborn einige neue Spieler (Foto: Oliver Hardt / Getty Images)
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Das Jahr, aber auch die Wintertransferperiode, haben vor nicht mal zwei Wochen begonnen. Auch der 1. FC Köln darf nach seiner Transfersperre wieder Spieler verpflichten und sich für eine voraussichtlich spannende Rückrunde rüsten. Bislang bleibt die große Transferoffensive der Kölner jedoch noch aus. Vor allem auch, weil sich einige Transfers zerschlagen haben. So standen Innenverteidiger Gregory Wüthrich von Sturm Graz und Stürmer Ivan Prtajin von Union Berlin kurz vor einem Wechsel ans Geißbockheim, doch beide Deals haben sich zerschlagen. Dadurch ist Jusuf Gazibegovic bislang der einzige Neuzugang für Struber, der aber die größte Baustelle im Kader, die Rechtsverteidigerposition, schließt. Noch am Sonntag, spätetens Montag wird der Vollzug bei Joel Schmied erwartet.
Doch nicht nur beim FC, sondern auch bei den anderen Top-Teams der Liga gab es bislang eher wenige Transfers. So haben mit dem Karlsruher SC, dem Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, dem FC Kaiserslautern und Darmstadt 98 fünf der zehn besten Teams aus der Hinrunde noch keinen Einkauf getätigt. Während es bei drei dieser fünf genannten Teams bislang noch wenig bis kaum Gerüchte über Neuverpflichtungen gibt, könnte sich dies bei der Fortuna und dem KSC in den kommenden Tagen ändern. Die Düsseldorfer sollen mit dem VfL Bochum in konkreten Verhandlungen über eine Verpflichtung von Moritz-Broni Kwarteng stehen. Der Offensivspieler kam in den ersten 15 Spielen kaum zum Zuge. Es fehlt nur noch die offizielle Bestätigung.
Bei der Fortuna konnte der Bochumer mehr Flexibilität und Konkurrenz in das Offensivspiel der Rheinländer bringen. In den letzten Spielen vor der Winterpause ging ein wenig die Puste aus. Veränderungen könnte es schon bald beim KSC geben. Mit FC-Talent Meiko Wäschenbach soll der Club aus Baden bereits einig sein. Einzig die Einigung mit den Kölnern erweist sich schwierig. Vielleicht auch, weil der FC einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg nicht unbedingt verstärken möchte. Neben Wäschenbach zeigen die Karlsruher auch enormes Interesse an Mikkel Kaufmann vom FC Heidenheim. Der Angreifer soll als Ersatz für Publikumsliebling und Top-Stürmer Budu Zivzivadze an den Wildpark kommen, der den Wechsel genau andersherum vollzogen hat und ab sofort in der ersten Liga auf Torejagd geht.
Kaufmann soll aber hingegen bislang nicht entschieden haben, ob er den Weg in die zweite Liga und zurück zum KSC macht oder sich doch dem Konkurrenzkampf beim FCH stellt. Sollte Kaufmann sich für eine Leihe nach Karlsruhe entscheiden, wäre es bereits sein zweiter Anlauf bei den Blau-Weißen. In der Saison 22/23 ging der heute 24-Jährige in Karlsruhe auf Torejagd und gehörte dort mit 19 Scorer-Punkten zu den absoluten Leistungsträgern im Team von Christian Eichner. Auch Maximilian Breunig könnte ein Thema sein.
Ein besonderes Augenmerk sollten alle Konkurrenten auf den SC Paderborn haben. Nachdem Trainer Lukas Kwasniok nach dem letzten Spiel der Hinrunde gegen den KSC scharfe Kritik an der Qualität seiner Mannschaft äußerte und damit auch den Wunsch, neue Spieler zu bekommen, formulierte, scheinen die Verantwortlichen diesen Wunsch erhört zu haben. Die Paderborner haben mit Casper Tehor und Marvin Mehlem bereits zwei Spieler für die Offensive verpflichtet, nun soll ein weiterer Spieler vor einem Wechsel nach Ostwestfalen stehen. Mit Torwart Oliver Christensen sollen sich die Paderborner laut Sky bereits über eine Leihe bis zum Sommer einig sein. Nur die Zustimmung von Christensens aktuellem Arbeitgeber, der AC Florenz, soll noch fehlen, bevor der Transfer über die Bühne geht. Sollte der Transfer des Torwarts durchgehen, wäre dies bereits der zweite Neuzugang, der bereits in der Bundesliga aktiv war.
Während Marvin Mehlem in der vergangenen Saison seine Qualitäten in der ersten Liga präsentieren konnte und dabei auch einer der wenigen Lichtblicke im Darmstädter Team war, spielte Christensen von 2021 bis 2023 bei Hertha BSC. Besonders in der zweiten Saison entwickelte sich der Däne zum Stammtorwart der Berliner. Er konnte trotz guter Paraden den Abstieg jedoch nicht verhindern. In Italien kommt der Schlussmann seit seinem Wechsel nicht wirklich zum Zuge, kommt nur auf vier Einsätze in der Serie A. Sollte der Transfer von Christensen über die Bühne gehen und sowohl er als auch Mehlem zu ihrer alten Stärke zurückfinden, bekommt Kwasniok zwei qualitativ hochwertige Spieler, die der Mannschaft sofort weiterhelfen könnten. Schlagen die beiden Top-Transfers ein, dürfte der SCP ein ernstes Wörtchen im Aufstiegskampf mitsprechen.
Hannover, Magdeburg und Elversberg verstärkten sich ebenso bereits für die zweite Saisonhälfte. Hannover konnte mit Kenneth Schmidt vom SC Freiburg einen Innenverteidiger ausleihen, der bereits Bundesliga, aber auch internationale Luft geschnuppert hat. Der Wechsel des jungen Freiburgers könnte aber nicht der letzte Transfer bei den 96ern sein. Phil Neumann, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, soll sich laut Sky-Experte Florian Plettenberg bereits mit Birmingham geeinigt haben und spätestens im kommenden Sommer den Schritt nach England wagen. Sollten die Engländer den Linksfuß schon jetzt verpflichten wollen und der Preis für die Hannoveraner passen, dürfte Neumann wohl noch in diesem Winter seine Zelte in Hannover abbrechen. Dies wäre ein herber Verlust für Neu-Trainer Andre Breitenreiter und würde höchstwahrscheinlich einen weiteren Transfer der Hannoveraner zur Folge haben.
Jeweils einen Stürmer verpflichteten der FC Magdeburg und die SV Elversberg. Während die Magdeburger Alexander Holmstrom aus Schweden in die zweite Liga holten, verstärkte sich das Team von Horst Steffen mit Younes Ebnoutalib vom FC Gießen aus der Regionalliga. Bei beiden handelt es sich um spannende Spieler, die ihre Torjägerqualitäten unter Beweis stellen konnten. Aber auch bei den Magdeburgern klappt nicht alles, was sie sich in diesem Transferfenster vorstellen. Mit Tim Drexler von der TSG Hoffenheim soll bereits eine weitere Verstärkung im Anflug gewesen sein. Kurz urz vor Abschluss des Deals ist aber noch der 1. FC Nürnberg in den Poker eingestiegen. Statt zum FCM zu kommen, soll der junge Innenverteidiger nun kurz vor einer einjährigen Leihe zum Club stehen. Bis zum 3. Februar ist der Markt noch offen, bevor anschließend allmählich die heiße Phase der Saison beginnt.
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