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·11. November 2024
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Trainer Schmidt sieht seine Mannschaft nach der Länderspielpause "unter Druck", gibt sich aber kämpferisch.
Leverkusen, Frankfurt, die Bayern und Stuttgart: Trainer Frank Schmidt redet angesichts der kommenden Aufgaben für seinen 1. FC Heidenheim nicht um den heißen Brei herum. „Wir haben jetzt vier Bretter vor uns in der Bundesliga, wobei jedes Spiel kompliziert ist“, sagte der Coach des Tabellen-14. nach dem 1:3 (0:2) gegen den VfL Wolfsburg bei DAZN.
Doch bange machen gilt nicht. „Wenn Angst vor der Tür steht, braucht man Mut“, betonte Schmidt, „dann verpisst sich die Angst ganz schnell!“ Mit dieser Einstellung soll seine Mannschaft in der Liga die Wende herbeiführen – und dazwischen auch in der Conference League mit dem Jahrhundertspiel gegen Chelsea und bei Basaksehir bestehen.
„Wir stehen unter Druck“, sagte Schmidt, „aber wir nehmen die Situation an und haben letzte Saison gezeigt, dass wir auch in Spielen punkten können, wo uns nix zugetraut wird.“ Auch in den anstehenden Kracher-Duellen „werden wir versuchen zu punkten“, meinte Schmidt, „weil wir uns da Stück für Stück rausarbeiten müssen“. Das habe er auch seinen Spielern gesagt.
Torwart Kevin Müller sprach von „schwierigen Wochen in der Bundesliga, da müssen wir nicht drum herum reden, irgendwie fehlt was“. Jedem Einzelnen sei „bewusst, dass wir mit Arsch an die Wand kommen und punkten müssen“.
Helfen könne die Qualität der nächsten Gegner. „Besser geht’s ja nicht“, sagte Müller schmunzelnd: „Vielleicht sind es ja genau die Spiele, die wir brauchen.“
In der vergangenen Saison hatte der FCH nach zehn Spielen übrigens wie jetzt zehn Punkte – und feierte den Klassenerhalt schon nach Runde 32.
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN
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