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·13. Oktober 2024

Vini Junior, Rodrygo und Co. nicht mehr für Brasilien? Präsident plädiert für Regeländerung

Artikelbild:Vini Junior, Rodrygo und Co. nicht mehr für Brasilien? Präsident plädiert für Regeländerung

Obwohl Vinicius Junior, Rodrygo oder Eder Militao derzeit die erfolgreichsten Spieler der brasilianischen Nationalmannschaft sind, plädiert Brasiliens Präsident, Luiz Inacio Lula da Silva für eine Regeländerung, die die genannten Spieler von der Selecao ausschließen würde.

Werden Vinicius Junior, Rodrygo, Eder Militao oder Raphinha künftig nicht mehr für die brasilianische Nationalmannschaft spielen? Geht es nach Brasiliens Präsident Luis Inacio Lula da Silva wäre dies in Zukunft der Fall. Der Landeschef plädiert für eine Regeländerung, wodurch künftig nur noch Spieler für ihr Land spielen dürfen, die auch auf Vereinsebene in ihrem Heimatland spielen.


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Ihm zufolge gebe es ohnehin keinen großen Qualitätsunterschied. Lula zufolge gebe es derzeit "keine guten Spieler" im Ausland. "Diejenigen, die im Ausland spielen, sind nicht besser als die, die hier spielen", monierte er einen Tag nach dem 2:1-Sieg gegen Chile in der WM-Qualifikation. Mit diesem Vorschlag sei er auch schon an den Fußballpräsidenten Alejandro Dominguez.

Im Falle einer Einführung einer solchen Regel müsste Brasilien-Coach Dorival Junior künftig auf Stars wie Vini Junior, Raphinha und Co. verzichten. Lula zufolge sind dies ohnehin keine Top-Spieler, derzeit habe Brasilien "keinen Garrincha oder Romario" bei ausländischen Klubs. Stattdessen gebe es "eine Menge junger Spieler, die noch keine Cracks sind."

Selecao zuletzt mit Schwierigkeiten

Lula da Silva zieht einen Vergleich zu den Profis in Brasilien und sieht "Spieler von gleicher Qualität, also gebt denjenigen, die hier sind, eine Chance." Derzeit gibt ihm der Erfolg der Selecao Recht. Mit nur 13 Punkten aus neun Spielen rangiert Brasilien lediglich auf dem vierten Platz der südamerikanischen WM-Qualifikation und muss um ebenjene bangen.

Um sicher bei der WM-Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada dabei zu sein muss Brasilien unter die ersten sechs kommen. Die nächsten drei Punkte kann die Mannschaft von Dorival Junior am 16. Oktober gegen Peru einfahren.

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