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·11. November 2024
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Vitor Roque hat nach dem Barça-Abgang schon mehrfach gegen seinen Noch-Arbeitgeber verbal aufbegehrt. Nun ist sein ehemaliger Trainer Xavi Hernández an der Reihe.
Vitor Roque hat bei Betis Sevilla die Freude am Fußball zurückgewonnen. Das hat er in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach in Interviews geäußert, und dabei kein gutes Haar am FC Barcelona gelassen. Eine Rückkehr zu Barça kann er sich nicht mehr vorstellen, am liebsten würde er dauerhaft in Andalusien bleiben.
Er habe bei Barça viel Gutes, aber auch viel Schlechtes in Erfahrung bringen müssen, meint Vitor Roque im Gespräch mit Canal Sur Radio. Bei Betis sei er nun endlich wieder sehr glücklich. Unter dem ehemaligen Trainer Xavi Hernández ist das Supertalent nicht wie erhofft zum Einsatz gekommen.
Es sei schwierig, bei einem großen Klub wie Barça anzukommen, vor allem dann, wenn eine vergleichsweise hohe Ablöse bezahlt wurde, sagt der Stürmer, dessen Transfer im Januar sogar um ein halbes Jahr vorgezogen und für den eine Fixablöse von 40 Millionen Euro fällig wurde.
"Wenn die Leute einem nicht helfen, ist es noch schwieriger", so Vitor Roque. Offensichtlich hat dem jungen Stürmer auch die Unterstützung von Xavi und seinem Trainerteam gefehlt. In 16 Pflichtspielen wurden ihm vom ehemaligen Blaugrana-Coach nur 397 Einsatzminuten zugesprochen, so dass die Personalie schnell zum vieldiskutierten Thema wurde.
Betis, das schon das nächste Barça-Juwel im Visier haben soll, besitzt bei Vitor Roque eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro. Bisher kommt er dort auf fünf Tore in allen Wettbewerben. Und was noch wichtiger ist: Vitor Roque stand schon achtmal in der Startelf.
Am Sonntag erzielte Roque beim 2:2-Unentschieden zwischen Betis und Celta Vigo nach Vorlage von Johnny Cardoso sein jüngstes Tor. Es war das fünfte des jungen Südamerikaners für Betis. Damit hat er nun genauso viele Tore erzielt wie Kylian Mbappe, wenn man dessen Elfmetertreffer außer Acht lässt.
Der Neuzugang von Real Madrid traf insgesamt achtmal für den Rekordmeister, davon allerdings dreimal vom Punkt (gegen Espanyol, Real Sociedad und Betis Sevilla). Die königlichen Fans haben sich von dem Superstar sicherlich mehr versprochen, die Kritik an Mbappe wächst. Vitor Roque hingegen erfüllt bisher die Erwartungen in Andalusien.
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