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·8. Dezember 2025
Vogel holt Derbypunkt zum Start: "Der Glaube kam heute zurück"

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Neu-Cheftrainer Heiko Vogel konnte mit der SpVgg Greuther Fürth direkt im ersten Spiel punkten - und zwar im Frankenderby! Beim 2:2-Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg kam das Kleeblatt zweimal nach Rückstand zurück. Die Mannschaft gab an, dass nun auch der Glaube an die eigenen Fähigkeiten zurückgekehrt ist.
Das Kleeblatt lebt! Wenige Tage nach dem Aus von Thomas Kleine zeigte die SpVgg Greuther Fürth eine sportliche Reaktion und holte einen Punkt im Frankenderby. "Was ich vornewegschieben muss, ist, dass ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden bin, weil wir Dinge gezeigt haben, von denen viele geglaubt haben, dass sie das nicht drin haben", freute sich Neu-Cheftrainer Heiko Vogel über den gelungenen Einstand. Der Zähler reichte bereits aus, um die Fürther zumindest wieder auf den Abstiegs-Relegationsplatz zu schieben. In Vogels Ansicht der erste Schritt in die richtige Richtung.
"Wir haben eine sehr gute Mentalität gezeigt gegen den Ball, haben Leidensfähigkeit gezeigt, haben zweimal einen Rückstand aufgeholt. Das ist in unserer Situation nicht selbstverständlich", führte der 50-Jährige nach seinem Debüt aus. "Wir haben alles investiert, was wir investieren mussten. Wir müssen genau da weiter machen, wo wir heute aufgehört haben, und dann bin ich mir sicher, dass die Ergebnisse kommen." Einer, der großen Anteil zum Erfolg beitrug, war Aaron Keller. Der Linksaußen war an beiden Treffern der Fürther beteiligt und sammelte somit auch seine ersten Scorerpunkte für das Kleeblatt.
"Es war mehr als nur ein Punkt für uns", fasste Keller anschließend zusammen, dass Fürth den Auftritt im Frankenderby nicht nur auf das Ergebnis reduzieren wird. Und auch Felix Klaus betonte: "Der Glaube kam heute zurück, ich bin stolz auf die Leistung heute." Die Spielvereinigung schüttelte zwei Rückstände ab und kämpfte sich zurück, trat zudem als Einheit auf. Das war auch den Spielern auf dem Rasen nicht entgangen. "Wenn du so auftrittst, dann bist du eine gute Mannschaft, das hat man heute gesehen", führte Klaus weiter aus. Ein Trainereffekt unter Vogel sei auf Anhieb zu erkennen: "Der Trainer hat uns sehr viel mitgegeben. Wir haben sehr viel Input bekommen. Es war einfach ein geiles Spiel heute und der Trainer hatte daran auf jeden Fall große Anteile."
Am kommenden Freitag (18:30 Uhr) wird es für die SpVgg Greuther Fürth mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC weitergehen. Danach folgt noch zum Abschluss der Hinrunde ein potentieller Abstiegskracher gegen Fortuna Düsseldorf. Keller war sich sicher: "Es war wichtig, zu zeigen, dass wir leben und eine Mannschaft sind, die kämpft, und das hat man heute gesehen." So wird Fürth auch in die kommenden Aufgaben gehen, um die Trendwende zu vergolden.









































