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·28. Juni 2024
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Elf Spieler haben Rot-Weiss Essen verlassen, darunter mit Vinko Sapina, Felix Götze, Cedric Harenbrock und Marvin Obuz vier Stammkräfte, während auf der anderen Seite erst sechs neue Spieler kamen. Manch ein Fan verfiel zuletzt bereits in Panik, Sportdirektor Christian Flüthmann jedoch nicht.
"Wir hinken weder hinterher noch sind wir viel weiter als geplant", sagt er in einem Interview mit dem "RevierSport" und betont: "Wir sind voll im Plan in der Kaderplanung." Dass das Aufgebot aber noch nicht komplett ist, daraus macht der 42-Jährigen keinen Hehl. Gleich mehrere Spieler sollen noch kommen.
"Es geht um die offensiven Positionen. Sei es im Zentrum, sei es auf den Flügeln. Auch für den Angriff halten wir Augen und Ohren offen." In Hektik verfällt Flüthmann nicht. Das Transferfenster laufe so wie immer. "Es gehört auch dazu, dass man Absagen erhält. Wenn Zweitliga-Konkurrenten hinter denselben Spielern wie wir her sind, dann haben wir als Drittligist eben geringere Chancen." Gemeint ist unter anderem Kai Pröger, der RWE abgesagt hatte und stattdessen in Regensburg unterschrieb.
Aktuell sei "sehr viel Geld auf dem Markt, wir machen aber keine wilden Sachen", bekräftigt Essens Sportdirektor. "Trotzdem konnten wir zum Beispiel auch einen Michael Schultz verpflichten. Das geht auch. Das ist ein sehr guter und erfahrener Drittliga-Spieler. Wir werden versuchen weitere Spieler von diesem Format von Rot-Weiss Essen und der Hafenstraße zu überzeugen."
Einer davon ist Ahmet Arslan, wenngleich Flüthmann sich nicht an Spekulationen beteiligen will. "Fakt ist, dass er beim 1. FC Magdeburg unter Vertrag steht." Trainer Christoph Dabrowski bestätigte zuletzt aber, dass der 30-Jährige "Bock auf RWE" habe. Knackpunkt ist allerdings noch die Abfindung des 1. FC Magdeburg. Es ist Geduld gefragt. Wie bei anderen Personalien auch.
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