Von "Mega-Angebot" ist die Rede: Manchester United startet Offensive bei Alphonso Davies | OneFootball

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern enthält weiterhin viel Klärungsbedarf. Nun hat sich Manchester United offenbar vorgenommen, konkret in den Poker einzusteigen.

Dass Alphonso Davies Real Madrid schon sein "Ja"-Wort für einen Wechsel gegeben hat, dementierte dessen Berater vor wenigen Tagen. Die Blancos sind einer von vielen Interessenten, die eine Zusammenarbeit mit dem 24-Jährigen anstreben. Davies' Vertrag beim FC Bayern läuft in rund einem halben Jahr aus.

Manchester United sieht für sich nun offenbar eine große Chance und den richtigen Zeitpunkt, in die Vollen zu gehen. Dem Portal TEAMtalk zufolge ist von einem "Mega-Angebot" die Rede, das die anderen Interessenten ausstechen wird. Obwohl diese offenbar geplante Offerte in einem anderen Sitz als "wettbewerbsfähiges Angebot" heruntergestuft wird. Einen wirklich validen Eindruck hinterlässt das nicht.

Genaue Zahlen werden in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht bekannt. United will einen neuen linken Verteidiger verpflichten, weil Luke Shaw immer wieder mit Verletzungen ausfällt. In dieser Hinsicht seien sie bei den Red Devils durch den neuen Trainer Ruben Amorim positiv gestimmt, dass dessen sehr guter Ruf dafür sorgen werde, auf dem Transfermarkt für Furore sorgen zu können.

FC Bayern denkt bei Alphonso Davies nochmals um

Derweil sollen die Bayern bei Davies noch mal umgedacht und ihm eine neues Vertragsangebot vorgelegt haben – das letzte seiner Art. Davies soll 16 Millionen Euro Grundgehalt plus Bonuszahlungen fordern, die letzte Münchner Offerte lag angeblich lediglich bei einem jährlichen Salär von zwölf Millionen Euro.

Trotz der aus Münchner Sicht widrigen Umstände zeigte sich Sportdirektor Christoph Freund optimistisch: "Mich stimmt positiv, was Phonzy derzeit für einen Spaß hat. Die Spielweise kommt ihm entgegen, er fühlt sich wohl in München. Er spielt sehr viel und sehr gut. Es passt aktuell sehr gut zusammen und wir hoffen natürlich, dass das noch länger der Fall ist."