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·6. Oktober 2025

Vor Bulgarien & Georgien: Türkei startet fokussiert – erster Tag mit fünf Ausfällen

Artikelbild:Vor Bulgarien & Georgien: Türkei startet fokussiert – erster Tag mit fünf Ausfällen

Dietürkische Nationalmannschaft hat ihr Quartier im TFF Hasan Dogan Nationalmannschafts-Trainingszentrum in Riva/Istanbul bezogen und am Abend die erste Einheit für die WM-Qualifikationsspiele 2026 absolviert. Der Auftakt stand im Zeichen klarer Abläufe, genauer Belastungssteuerung und einiger personeller Sonderfälle: Berke Özer und Ugurcan Cakir setzten aufgrund leichter Blessuren aus, Zeki Celik und Kenan Yildiz arbeiteten individuell. Baris Alper Yilmaz (gesperrt gegen Bulgarien) war freigestellt, Ferdi Kadioglu und Deniz Gül stoßen planmäßig am Folgetag zum Team.

Strukturierter Start in Riva: Pass, Pressing, Taktik

Nach einem rund 15-minütigen, für Medien offenen Fenster ging es in die Details: Aufwärmen, Passformen und anschließend ein Wechsel zwischen Regeneration (Gruppe eins) sowie Balleroberung und taktischen Spielformen (Gruppe zwei). Zuvor hatten die Spieler im Kraftraum aktiviert – mit Blick auf zwei eng terminierte Aufgaben: Bulgarien (auswärts, Samstag, 11. Oktober, 20:45 Uhr MEZ) sowie Georgien (Kocaeli, Dienstag, 14. Oktober, 20:45 Uhr MEZ).


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Personal-Lage: Einzelprogramme und Schonung

Kapitän Ugurcan Cakir und Keeper Berke Özer blieben mit leichten Beschwerden außen vor, Merih Demiral trainierte separat. Zeki Celik und Kenan Yildiz absolvierten individuelle Einheiten – ein Baustein, um sie schrittweise ans Mannschaftstempo heranzuführen. Baris Alper Yilmaz ist für Bulgarien gesperrt und stößt am Folgetag zum Camp; ebenso Ferdi Kadioglu und Deniz Gül, die per Reiseplan nachrücken.

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Verbandsspitze vor Ort: Signal der Geschlossenheit

Die erste Einheit wurde auf der Tribüne von TFF-Präsident İbrahim Ethem Haciosmanoglu, den Vizepräsidenten Mecnun Otyakmaz und Fuat Göktas, Generalsekretär Abdullah Ayaz sowie Chefbewerter Yusuf Yerkel verfolgt – ein sichtbares Zeichen der Unterstützung in einer richtungsweisenden Länderspielfenster-Woche.

Montella-Takt: Klarheit vor dem Doppelpack

Unter Vincenzo Montella setzt die Auswahl auf kontrollierte Ballzirkulation, schnelles Umschalten nach Balleroberung und hohe Intensität im Gegenpressing. Die Tagesstruktur – erst Athletik, dann Platz – spiegelte genau das wider. Der Fahrplan: Morgen 16:00 Uhr (MEZ) folgt in Riva eine Einheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit, in der die Abläufe für den Auswärtsauftritt in Sofia geschärft werden.

Blick auf Bulgarien & Georgien: Aufgaben, die Stabilität belohnen

Die Ausgangslage ist klar: In Sofia wartet ein physisches, temporeduzierendes Umfeld – in Kocaeli gegen Georgien hingegen dürfte das Positionsspiel dominieren. Die Staffelung zwischen Belastung, individueller Betreuung und Teamtaktik zum Start in Riva zielt darauf ab, beide Profile abdecken zu können und punktgenau in den Wettkampfmodus zu schalten.

Mit dem organisierten Auftakt, der eng getakteten medizinischen Steuerung und den klaren taktischen Schwerpunkten nimmt die Türkei Fahrt auf. Entscheidend werden in den kommenden 48 Stunden Timing, Frische und Präzision – Bausteine, die Montellas Mannschaft bereits in der ersten Einheit stringent anlegte.

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