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·18. März 2025
Vor Nations-League-Duell mit Italien: Buffon hat beste Erinnerungen an Dortmund

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·18. März 2025
Für Borussia Dortmund ruht der Spielbetrieb nun für zwei Wochen. Nicht so aber für den Signal Iduna Park, der schon am Sonntag wieder als Bühne für ein Fußballspiel genutzt werden wird – und zwar das Duell der beiden Fußballgroßmächte Italien und Deutschland. Teammanager bei den Azzurri ist Gianluigi Buffon, der nur die besten Erinnerungen an Dortmund hat.
Am Donnerstag steigt das Hinspiel des Viertelfinals der Nations League. Schauplatz ist dann das Guiseppe-Meazza-Stadion in Mailand. Für das Rückspiel in Deutschland hat sich der DFB für die größte zur Verfügung stehende Arena entschieden: den Signal Iduna Park. Am Sonntag, den 23.3., wird ab 20.45 Uhr entschieden, welcher der beiden mehrmaligen Weltmeister ins Halbfinale einziehen wird.
Nicht nur wird die Partie vor ausverkauftem Haus in Dortmund stattfinden. Sie wird auch unter den Augen von Gianluigi Buffon ausgetragen, der Sportchef der Italiener ist. Schon im Vorfeld erzählte er den Medien von seinen persönlichen, sehr guten Erinnerungen an dieses Stadion, weshalb ihm die Wahl des DFB auch sehr gut gefällt, wie bei Sport.de zu lesen ist.
Sein erstes Mal im damals noch Westfalenstadion heißenden Fußballtempel erlebte er mit dem AC Parma, der in der Champions League bei Borussia Dortmund antrat. Zwar verlor Buffon mit seinem Team die Partie mit 0:2. Dabei hielt der Torhüter aber gleich zwei Strafstöße des BVB, getreten von Stephane Chapuisat und Andreas Möller.
Foto: Getty Images
Beinahe zehn Jahre später stand er mit der Nationalmannschaft Italiens im Halbfinale der WM 2006 in Deutschland. Dort schlug man den Gastgeber in Dortmund nach Verlängerung mit 2:0, zog ins Finale ein und wurde schließlich zum vierten Mal Weltmeister. Dies war die erste Niederlage des DFB überhaupt bei Länderspielen in Dortmund.
Und erst kürzlich stattete Buffon dem Signal Iduna Park erneut einen Besuch ab. Bei der EM 2024 schlug Italien im ersten Gruppenspiel Albanien mit 2:1, als 60.000 Fans den zu jener Zeit „BVB Stadion Dortmund“ bevölkerten.
Nun geht es für Buffon also erneut nach Dortmund. Seine eigene Mannschaft bezeichnet er dabei als „ultra-konkurrenzfähig“, gleichwohl er ein Ausscheiden akzeptieren würde. Wichtig sei, dass man sich sportlich auf Augenhöhe begegne. Damit würde man die gute Arbeit der letzten sechs Monate bestätigen – und Buffon seinen guten Erlebnissen in Dortmund ein weiteres hinzufügen.