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·9. Dezember 2025

Vor- und Nachteile: Wird Said El Mala zur Dauerlösung als Mittelstürmer beim 1. FC Köln?

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Vor- und Nachteile: Wird Said El Mala zur Dauerlösung als Mittelstürmer beim 1. FC Köln?

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Tim Vrastil

9 Dezember, 2025

Der 1. FC Köln sah sich gegen den FC St. Pauli am vergangenen Samstag lange als Sieger, ehe es doch noch den späten Ausgleich gab. Einen guten Eindruck hinterließ dabei Jungstar Said El Mala, der gegen die Hamburger als Mittelstürmer auflief. Und so stellt sich durchaus eine Frage beim 1. FC Köln: Ist Said El Mala eine gute Dauerlösung als Mittelstürmer?

Lange sahen die Kölner am Samstag wie der sichere Sieger aus. Nur ein Ausrutscher von Marvin Schwäbe verhinderte letztlich den Sieg der Geißböcke. Ein Spieler stach einmal mehr heraus und das auf ungewohnter Position für den 1. FC Köln: Ist Said El Mala vielleicht sogar eine gute Dauerlösung als Mittelstürmer?

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Said El Mala erzielt gegen St. Pauli das 1:0 (Foto: Lars Baron/GettyImages)

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Auch wenn der 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli am Samstag lange wie der sichere und verdiente Sieger aussah, mussten sich die Kölner nach dem 1:1-Ausgleich in den letzten Spielsekunden am Ende doch noch mit einem Unentschieden begnügen. Trotz des bitteren doppelten Punkteverlustes machte auch gegen die Hamburger wieder einmal Youngster Said El Mala auf sich aufmerksam und erzielte das einzige Tor seiner Mannschaft zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. Ungewöhnlich dabei: Der 19-Jährige lief gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt erstmals als Mittelstürmer auf und hinterließ dabei einen sehr ordentlichen Eindruck. Für FC-Trainer Lukas Kwasniok scheint sich nach dem Auftritt seines Top-Talents nun die berechtigte Frage zu stellen, ob El Mala nicht auch als eine Dauerlösung für die Problemzone Sturmspitze fungieren kann.

Effizientester Spieler der Liga nach Kane

Mit dem Treffer gegen St. Pauli ist El Mala nun mit sechs Toren und drei Vorlagen alleiniger Top-Scorer der Kölner. Der gebürtige Krefelder kam bis zuletzt fast ausschließlich über den linken Flügel zum Zug, brachte sich selbst aber immer wieder durch starke Tempodribblings in gute Abschlusspositionen am oder im gegnerischen Strafraum. Mit nur 4,7 Versuchen pro Tor ist er nach Bayern-Star Harry Kane sogar der effizienteste Spieler der Bundesliga. Neben seinem Torinstinkt und eben jener Effizienz bringt El Mala zumindest theoretisch auch körperlich einiges mit, ist mit 1,87 Meter groß gewachsen und dürfte das Potenzial haben, in Luftduellen oder beim Ballabschirmen noch deutlich mehr mitzuhelfen.

Als vorderster Angreifer ist der Weg zum Tor für ihn zudem deutlich kürzer als über den Flügel, er könnte sich zwischen den gegnerischen Innenverteidigern mit seinem Tempo in die Tiefe direkt zum Tor bewegen und müsste nicht erst über die Außenbahn einen Gegenspieler ausspielen, um dann nach innen in die gefährlichen Räume zu ziehen. Ohnehin ist der 19-Jährige auf dem Flügel eher der Typ Flügelspieler, der im Robben-Style nach innen geht und den Abschluss sucht. Die Außenposition könnte Lukas Kwasniok so beispielsweise mit einem flankenstarken Spieler wie Kaminski besetzen. Abgesehen von seinen offensiven Talenten könnte El Mala in der Sturmmitte vielleicht auch eher seine defensiven „Schwächen“ kaschieren und er könnte sich mehr auf seine Rolle als offensiver Gefahrenherd konzentrieren.

El Mala wirklich als Mittelstürmer-Dauerlösung?

Allerdings mangelt es El Mala zurzeit noch an der Erfahrung in zentraler Sturmposition sowie an einer massiv robusten Spielweise. Der 19-Jährige ist zwar pfeilschnell, setzt seinen Körper trotz seiner Größe aber noch zu wenig ein. Auch das Kopfballspiel gehört Stand jetzt (noch) nicht zu den bislang nachgewiesenen Stärken des jungen Top-Talents. Darüber hinaus kommt mit dem kürzeren Weg zum Tor in der Sturmspitze auch seine hohe Endgeschwindigkeit deutlich weniger zum Tragen, da auf dieser Position eher explosive kurze bis mittellange Sprints relevant sind. Lange Läufe auf höchstem Tempo über das Spielfeld wie beim Tor gegen den FC St. Pauli sind als Mittelstürmer wohl eher selten möglich.

Insgesamt verfügt der Youngster zwar über ein hochinteressantes Skillset, hat aber nicht die klassische Ausbildung als Mittelstürmer genossen. Der Überraschungsfaktor könnte innerhalb eines Spiels womöglich interessant werden, um El Mala je nach Spielstand vom Flügel in die Mitte zu beordern – ob diese Rolle allerdings als Dauerlösung Früchte tragen kann, wird die Zukunft zeigen. Fest steht jedenfalls eins: FC-Coach Kwasniok hat mit seinem Top-Talent mehrere Optionen und auch der 19-Jährige wird von Training zu Training und Spiel zu Spiel reifer und besser werden. Aus der Startelf ist der Topscorer jedenfalls zurzeit nicht mehr wegzudenken.

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