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·11. Mai 2022
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Der FC Bayern hat laut Medienberichten mit Noussair Mazraoui die erste Verpflichtung für die neue Saison perfekt gemacht. Der Außenverteidiger kommt von Ajax, kostet keine Ablöse. Seine Verpflichtung könnte Benjamin Pavard für die Innenverteidigung freimachen, wo es Niklas Süle zu ersetzen gilt. Womöglich hätte Julian Nagelsmann dafür auch gern Jeremiah St. Juste gehabt.
Der pfeilschnelle Abwehrmann des FSV Mainz 05 hätte als Defensiv-Allrounder eine wertvolle und nicht allzu teure Kaderalternative für die Münchner darstellen können. Wie die niederländische Tageszeitung Telegraaf berichtet, hat Nagelsmann jedenfalls diese Meinung vertreten. So habe der FC Bayern in den vergangenen Tagen Interesse an St. Juste gezeigt, das allerdings nicht sonderlich konkret geworden sei. Ob es zum Umdenken beim Niederländer geführt hätte? Dem Vernehmen nach steht der 25-Jährige schon länger bei Sporting in Lissabon im Wort.
Laut Medienberichten weilte der in der Vergangenheit schonmal für die Nationalmannschaft seines Landes berufene Abwehrmann bereits zu Wochenbeginn in der portugiesischen Hauptstadt, um einen Transfer festzuzurren. Wie das niederländische Blatt berichtet, soll St. Juste bei Sporting für vier Jahre unterschreiben, Mainz winke eine Ablöse von knapp 10 Millionen Euro, die mit Nachzahlungen auf 12 Millionen Euro ansteigen könne. Für die Bayern wäre das sicher zu stemmen gewesen. Fraglich aber, ob sich St. Juste in München auf die Bank gesetzt hätte. Denn der Entscheid für Sporting und gegen zahlreiche Interessenten sei vor allem deshalb gefallen, so der Bericht, weil sich der Verteidiger als Stammspieler eines Champions-League-Klubs für die Elftal und die WM in Katar empfehlen will.