VfL Osnabrück
·29. Januar 2025
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·29. Januar 2025
Nachdem das Team von Trainer Marco Antwerpen gestern individuelle Läufe absolvierte, starteten die Lila-Weißen am Mittwochvormittag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching. Seine erste Einheit für den VfL Osnabrück absolvierte auch Niklas Sauter, der das Torwart-Quartett der Lila-Weißen komplettiert.
Pünktlich um 10:30 Uhr stand der gesamte Kader des VfL Osnabrücks auf dem Trainingsplatz am Schinkelberg zur ersten gemeinsamen Einheit in dieser Woche. Mit dabei war auch Neuzugang Niklas Sauter, der zusammen mit seinen Torwartkollegen seine erste Trainingseinheit in Osnabrück bestritt. Nach den obligatorischen orthopädischen und internistischen Untersuchungen am Dienstag, war der 21-Jährige für ein kurzes Interviews bei Vfl-TV zu Gast. Erstmals seit dem Abgang von David Richter trainierten die Torhüter, ergänzt von U19-Torwart und Geburtstagskind Mats Remberg, wieder zu viert.
Zum Start in die Trainingseinheit absolvierten die Lila-Weißen ein intensives Aufwärmprogramm. Dabei fehlte einzig Robert Tesche, der sich am Mittwoch leider krank abmelden mussten.
Danach folgten in Kleingruppen Passübungen über ein kleines Feld mit jeweils vier Passstationen. Nach einer knappen Dreiviertelstunde teilte das Trainerteam die Mannschaft in drei Teams à sieben Spieler für ein kleines Turnier ein. In drei Runden spielten die Teams den Sieger aus. Dabei duellierten sich immer zwei Teams, während ein Team pausierte und die Zeit für eine Runde Rondo nutzte.
Gespielt wurde nur über das halbe Feld mit drei Toren, die in Form eines Dreiecks positioniert wurden. In der Spielvariante wurden pro Duell acht Runden gespielt. Ein Team startete immer im Ballbesitz und hatte zur Aufgabe, acht Pässe zu spielen, ohne dass das generische Team den Ball erobert. Gelang dies einem Team, gab es dafür einen Punkt. In den ersten beiden Runden durften die drei Torwarte nicht als Anspielstation genutzt werden. Außerdem stand dem Team in Ballbesitz ein zusätzlicher Spieler zur Verfügung, sodass sie in Überzahl agierten. Wurde der Ball aber vom gegnerischen Team erobert und erzielte dieses zudem ein Tor, erhielt es dafür zwei Punkte.
Die hohe Laufleistung aller drei Teams war deutlich zu sehen und auch der Zug zum Tor kam in der Variante nicht zu kurz. Der Ansporn war auch groß, denn: Die Verlierermannschaft muss den Materialraum der Lila-Weißen an der Illoshöhe gründlich aufräumen.
Nach den drei Runden à zwei Partien pro Mannschaft ging es für die Spieler zurück zur Illoshöhe, bevor dort heute Nachmittag bereits die nächste Einheit ansteht.
Text: Dana Hintz
Fotos: Jonas Jürgens