Vorbericht: BVB U23 gegen Ingolstadt unter Druck – Julian Hettwer vor Comeback | OneFootball

Die letzten Ergebnisse bei Dynamo Dresden (0:0), gegen Viktoria Köln (1:1) und bei Waldhof Mannheim (0:0) waren für sich genommen keineswegs enttäuschend, bescherten der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende aber dennoch den Sturz auf einen Abstiegsplatz. Nach insgesamt sechs sieglosen Partien lastet vor dem Heimspiel am Sonntag (Anstoß: 13.30 Uhr) gegen den fünftplatzierten FC Ingolstadt deshalb ein gewisser Druck auf der U23 des BVB.

Durch die Ansetzung erst am Sonntag besteht die Gefahr, dass sich die Dortmunder Ausgangssituation im Vorfeld der eigenen Partie gegen Ingolstadt weiter verschlechtert. Noch allerdings ist man im schwarz-gelben Lager von Panik weit entfernt, zumal es aktuell nur ein Punkt Rückstand ans rettende Ufer ist.

Nur sechs Tore in elf Rückrundenspielen

Jan Zimmermann ist denn auch darum bemüht, Zuversicht zu verbreiten und hob gegenüber dem „kicker“ hervor, dass auf den jüngsten Auftritt in Mannheim aufgebaut werde könne: „Ich finde, wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Zu einem sehr guten Auswärtsspiel hat uns das Tor gefehlt, wie so oft in den letzten Wochen“, machte der mit der Defensivleistung sehr zufriedene BVB-Coach aber auch kein Geheimnis aus dem großen Problem seiner Mannschaft, die in den elf Partien der Rückrunde nur magere sechs Treffer zustande gebracht hat.

„Wenn man mehr Punkte haben will, muss man Tore schießen“, betonte Zimmermann, der gegen Ingolstadt wohl erstmals in diesem Jahr wieder auf Julian Hettwer bauen kann. Der von langwierigen Rückenproblemen genesene Angreifer, der bis Weihnachten in 18 Einsätzen auf elf Tore und sechs Vorlagen kam, wird voraussichtlich erstmals im Jahr 2025 zumindest im Kader stehen – und soll seinen Teil dazu beitragen, dass möglichst schon am Sonntagabend der Abstiegsplatz wieder passé ist.