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·28. November 2025

Vorbericht: FC Bayern München – FC St. Pauli (12. Spieltag, 25/26)

Artikelbild:Vorbericht: FC Bayern München – FC St. Pauli (12. Spieltag, 25/26)

Der FC St. Pauli tritt beim FC Bayern München an und macht sich keine Illusionen, ist aber auch nicht chancenlos.(Titelfoto: Stefan Groenveld)

Im „Vor dem Spiel“-Gespräch hat sich Casche mit Andi unterhalten. Dieses Wochenende auch relevant: Wir haben uns vor der IMK mit USP und BWH über die geplante Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen unterhalten und was diese für massive Auswirkungen auf die Fankultur haben könnten.


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FC St. Pauli: Wer kann spielen, wer fehlt?

Der Kader des FC St. Pauli ist aktuell ziemlich gut gefüllt. Einzig David Nemeth fehlt aufgrund seiner Adduktorenverletzung, sonst sind alle Spieler fit, wie Alexander Blessin auf der Pressekonferenz berichtete. Das bedeutet, dass Manos Saliakas und Adam Dźwigała auch wieder einsatzbereit sein werden. Bei Dźwigała hatte Blessin zwar nach einem Trainingsunfall kurzfristig die Sorge, dass dieser sich die Nase gebrochen habe, aber es stellte sich als nicht so gravierend heraus.

Mit fast voller Kapelle nach München

Auch Arek Pyrka steht dem FCSP in München zur Verfügung. Der Rechtsverteidiger musste gegen Union Berlin angeschlagen ausgewechselt werden, doch das nur aufgrund von Krämpfen, so Blessin. Die volle Umkleidekabine führt laut dem FCSP-Cheftrainer automatisch dazu, dass es nun einige „harte Entscheidungen“ geben werde, was die Kaderzusammenstellung für das Spiel am Samstag angehen werde.

FC Bayern München: Wer kann spielen, wer fehlt?

Was angesichts der aktuellen Leistungen des FC Bayern München irgendwie ein wenig in Vergessenheit geraten ist: Dem Team fehlen aktuell zwei Spieler, die das Spiel des FCB qualitativ sogar nochmal ein gutes Stück weiter anheben können. Mit Jamal Musiala und Alphonso Davies befinden sich zwei Spieler nach langen Verletzungen (Wadenbeinbruch bzw. Kreuzbandriss) zwar inzwischen wieder im Training. Ein Einsatz vor der Winterpause dürfte aber unwahrscheinlich sein.Einen Schritt weiter ist Innenverteidiger Hiroki Ito, der nach seinem dritten (!) Mittelfußbruch innerhalb eines Jahres nun letzte Woche gegen Freiburg erstmals wieder auf dem Platz gestanden hat.

Was haben die Bayern zu bieten?

Mit Superlativen ist das ja so eine Sache. Denn der FC Bayern München ist, wenngleich Bayer Leverkusen die Serie an Deutschen Meisterschaften unterbrach, natürlich seit mehr als einem Jahrzehnt der sportlich beste Fußballclub Deutschlands. Doch die Leistungen in der bisherigen Saison deuten darauf hin, dass der FCB nun noch einmal einen kleinen Qualitätssprung gemacht hat. Und das dürfte eng mit Cheftrainer Vincent Kompany zusammenhängen.

Der Blick in die Zahlen zeigt, dass der FC Bayern München deutschlandweit in einer ganz eigenen Liga unterwegs ist. Das Team hat:– Den höchsten eigenen xG-Wert, die meisten Torschüsse und die meisten Treffer erzielt.– Die wenigsten Gegentore gefangen, die wenigsten Torschüsse und auch den niedrigsten xG-Wert zugelassen.– Mit 64,5 Prozent den mit Abstand höchsten Ballbesitzanteil der Bundesliga.– 15,8 erfolgreiche Pässe pro 90 Minuten nahe am gegnerischen Tor – der Liga-Durchschnitt liegt bei 7,3.

Kompanys orchestriertes Chaos

Diese Zahlen sind total beeindruckend und auch wenn sich der FCB bereits seit Jahren durch einen hohen Ballbesitzanteil auszeichnet, so sind seit letztem Sommer noch bemerkenswerte Zahlen hinzugekommen: In der Saison 22/23 und 23/24 lag das Team in Sachen Laufstärke jeweils auf einem Abstiegsplatz. Seit Kompany Trainer ist, liegt der Club in den Top5 – und das sowohl bei der Gesamtdistanz, der Anzahl an Sprints, als auch den intensiven Läufen. Viel Ballbesitz und viel Laufstrecke, das ist eine ungewöhnliche Kombination, die aber womöglich dafür sorgt, dass der FC Bayern München aktuell nochmal besser ist als in den Jahren vor Kompany.

Steile These, ja. Aber wer das Spiel gegen Paris St. Germain vor ein paar Wochen gesehen hat, dürfte dieser sicher zustimmen. Sowieso muss ich ehrlich eingestehen, dass ich das erste Mal seit Jahren wieder so etwas wie Spaß empfinde, wenn ich mir Spiele des FC Bayern München anschaue. Nachdem ich über lange Zeit den Eindruck hatte, dass dort ein Haufen richtig guter, aber auch richtig lustloser Kicker nur das Nötigste tut, um Spiele zu gewinnen, wirkt es nun so, als wenn dort ein Team auf dem Platz steht, was richtig, richtig Bock auf Fußball hat. Und ja, das ist etwas was anderen Clubs Sorgen bereiten sollte.

Artikelbild:Vorbericht: FC Bayern München – FC St. Pauli (12. Spieltag, 25/26)

Vincent Kompany hat einem müden FC Bayern München neues Leben eingetaucht und trainiert nun eines der aufregendsten Teams Europas. // (c) Stefan Groenveld

Aber was genau sorgt dafür, dass der FC Bayern München sich von einem Team, welches dominanten, aber oft auch völlig uninspirierten Fußball spielte, wegentwickelt hat – zu einem Team, das nun zu einem der besten und vor allem aufregendsten Europas zählt? Vincent Kompany hat es geschafft, dem FC Bayern München ein mehr oder weniger komplett neues Spielkonzept zu verpassen. Und das geht in seinem zweiten Jahr als Cheftrainer immer besser auf. Schauen wir uns das also mal etwas genauer an.

Das „M“ in München steht für mannorientiert

Auffällig ist, dass der FC Bayern München mit einer defensiven Spielidee agiert, die in den Jahren zuvor oftmals eher Teams zugeschrieben wurde, die in unteren Tabellenregionen zu finden sind: Es wird über den gesamten Platz stark mannorientiert verteidigt, also wirklich ganz extrem. Das führt öfter zum Beispiel dazu, dass die FCB-Innenverteidiger tief in der gegnerischen Hälfte den Zweikampf suchen. Wer dabei aus FCSP-Sicht in Lösungen denkt, wird sich vermutlich nun sagen: Gut, dann ist also ziemlich viel grüne Wiese hinter ihnen vorhanden, die wir bespielen können. Aber da ist ja auch noch Manuel Neuer, der auf seiner Position sicher so stilprägend gewesen ist, wie vor ihm kein anderer Torwart und in den meisten Spielsituationen eher als eine Art elfter Feldspieler mit Handschuhen zu verstehen ist.

Diese Mannorientierung ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil man meinen möchte, dass sie offensiv denkenden Spielern widerstreben würde. Dabei gibt es eigentlich keine „offensivere“ defensive Spielweise als eine so stark ausgeprägte Mannorientierung. Denn es ist der schnellste Weg, um wieder an den Ball zu kommen. Der FC Bayern München forciert mit diesem Ansatz ein schnelles Spiel und ebenso, dass der Gegner ins Risiko gehen muss. Entweder dadurch, dass er trotz gegnerischer Mannorientierung flach aufbaut oder aber dadurch, dass schnell die Tiefe gesucht wird.

Diagonales Umschaltspiel

Sowieso, Stichwort schnelles Spiel: Gegnerische Ballverluste im Spielaufbau bestraft der FC Bayern München extrem oft. Bei Ballgewinnen kann ein oft recht ähnlicher Ablauf beobachtet werden. Die Bayern versuchen das Spiel schnellstmöglich zu verlagern, Diagonalbälle sind sowas wie das Markenzeichen des FCB-Umschaltspiels. Und die Präzision dieser Pässe ist beängstigend gut (66 Prozent – Ligaspitze). Ansonsten spielt der FCB eigentlich kaum lange Bälle: Nur knapp fünf Prozent der gespielten Pässe sind lang (niedrigste Quote der Bundesliga), beim FCSP sind es knapp elf, bei Union Berlin über 20 Prozent.

Harry Kane – „Sechser“ und Torjäger

Aber natürlich gibt es auch ruhigere Phasen im Spiel des FC Bayern München. Dann nämlich, wenn sich die Gegner etwas tiefer orientieren. In diesen Phasen agiert der FCB mit vielen Positionsrotationen. Und zwar oft und so penetrant, bis der Gegner endlich Fehler macht. Die markanteste ist sicher die von „Sechser“ Harry Kane. Der 32-jährige hat nicht nur bereits 14 Treffer selbst erzielt, sondern holt sich die Bälle seit dieser Saison oft sehr tief ab, ist sogar teilweise am initialen Aufbauspiel beteiligt und begleitet das Offensivspiel der Bayern somit von hinten bis ganz nach vorne. Dadurch ist er auch sehr schwer für Gegenspieler greifbar. Eine mannorientierte Spielweise gegen Kane ist sicher nicht die erste Wahl, das erklärte Blessin auf der Pressekonferenz, der aber nicht ausschließen wollte, dass durchaus mal ein FCSP-Innenverteidiger im Sechserraum der Bayern auftauchen könne.

Auch auf anderen Positionen wird viel rotiert: Einer der beiden „echten“ Sechser im Spiel (entweder Kimmich, Pavlovic oder Goretzka) nimmt eine Position in der Innenverteidigung ein. Die Außenverteidiger agieren oft auf Höhe der letzten Linie des Gegners. Besonders Konrad Laimer ist ehr oft sogar auf einer klassischen Stürmerposition zu finden. Die beiden nominellen offensiven Außenbahnspieler (meist invers agierend) fallen auch mal etwas tiefer. Den Bayern gelingt es meistm, doppelt auf den Außenpositionen vertreten zu sein, was es gegnerischen Teams besonders schwer macht. Sowieso ist die Anzahl an Spielern, die an Offensivaktionen beteiligt sind, sehr hoch: Oft sind es sechs, manchmal sogar sieben Feldspieler. Auch hier ist Torwart Neuer ein wichtiger Faktor: Weil er am Spielaufbau teilnimmt, kann der FCB einen anderen Spieler weiter vorne positionieren. Wie genau sich diese zahlreichen Spieler dann im letzten Drittel durchkombinieren, folgt dann auch keinem Muster oder eher vielen Mustern. Der FC Bayern München erzeugt also Chaos auf dem Platz und genau diese Unordnung beherrscht er selbst am besten.

Anfällig bei Standardsituationen

Das alles zeigt: Der FC Bayern München ist diese Saison nicht nur individuell das beste Team der Bundesliga, sondern hat auch in Sachen taktischer Ausrichtung viele Vorteile auf seiner Seite. Machen wir uns also nichts vor, es wird extrem schwer, in München zu bestehen. Alle Gegner, die dort in dieser Saison angetreten sind, haben verloren (acht Spiele, 33:4 Tore). Aber es gibt Hoffnung!

Denn besonders in den letzten Spielen hat der FC Bayern München auch Probleme offenbart. Sieben Gegentreffer gab es in den letzten drei Partien. Union Berlin rang den Münchnern erstmals in dieser Saison Punkte ab (2:2), Freiburg verlor nach 2:0-Führung noch deutlich (2:6), Arsenal gewann am Mittwoch 3:1. Besonders auffällig: Allein in diesen drei Spielen hat sich der FCB fünf Gegentreffer nach einer Ecke gefangen. Ist das also eine Chance? „Wenn sie da unsicher sind, dann sollten wir das für uns nutzen“, erklärt der FCSP-Cheftrainer, ergänzt dann aber direkt auch noch die Wichtigkeit der Flankenqualität und so richtig zuversichtlich klang das für mich ehrlich gesagt nicht.Trotzdem ist der FC Bayern München natürlich auch nicht unschlagbar. Wie es gehen kann, hat der FC St. Pauli in der Vorsaison gezeigt, als das Team lange mithalten konnte und letzlich nur zwei Abstimmungsfehler im Kettenverhalten dafür sorgten, dass der FCB mit 3:1 wegzog.

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Mögliche Aufstellung

Beim FC Bayern München dürfte sicher ein wenig rotiert werden. Nicht nur während des Spiels auf den Positionen, sondern auch in Sachen Startelf. Denn der FC St. Pauli ist natürlich einer der klangvollsten Namen Fußballdeutschlands, aber eben keiner, der aktuell für Schweißperlen auf der Stirn des FC Bayern München sorgt. Entsprechend ist zwischen der CL-Niederlage in London und dem Pokalspiel gegen Union Berlin (leider erst am Mittwoch) nicht zu erwarten, dass auf Gedeih und Verderb die beste Startelf aufgeboten wird. Aber auch die zweite Reihe beim FC Bayern München besteht natürlich aus Spielern, die in jedem anderen Bundesliga-Club unangefochtene Stammspieler wären. Wer also genau starten wird – keine Ahnung.

Hat das Dreier-Mittelfeld Bestand?

Dass ich keine Ahnung habe, gilt übrigens auch für den FC St. Pauli. Das liegt unter anderem daran, dass ich vergessen habe, Alexander Blessin eine bestimmte Frage auf der Pressekonferenz zu stellen. Ich wollte ihn noch wissen, wie zufrieden er mit dem Dreier-Mittelfeld Irvine/Fujita/Sands war. Denn diese Einschätzung ist natürlich elementar, um zu erahnen, ob wir diese veränderte Formation auch in München sehen werden. Es würde mich etwas wundern, wenn nicht, aber man kann ja nie wissen.

Wissen kann man auch nicht, wer auf der rechten Seite eingesetzt wird. Pyrka hat klare Tempovorteile und ist entsprechend dann besonders hilfreich, wenn tempoharte Gegenspieler warten. Das ist gegen den FCB nicht unbedingt der Fall, schließt aber natürlich nicht aus, dass er trotzdem spielt. Zumal Saliakas in dieser Saison nur situativ überzeugen konnte. Auf der anderen Seite könnte besonders in diesem Spiel Erfahrung extrem wichtig sein. Das Rennen um die rechte Schienenposition scheint also völlig offen zu sein.

Tempo für eine ausgedünnte Offensive

Offen ist auch, wie die beiden (oder drei?) Offensivpositionen besetzt werden. Die mannorientierte Spielweise des FC Bayern München, bei der das Team oft sehr hoch steht, schreit förmlich nach temporeichen Stürmern. Wird also erneut das Duo Pereira Lage/Hountondji starten? Zumindest passen Martijn Kaars und Ricky-Jade Jones von den Skills her auch zu so einem Anforderungsprofil. Auf der anderen Seite würde es bedeuten, dass der FC St. Pauli richtig wenig Ballbesitz haben würde, wenn nur auf das Tempo vorne gesetzt wird. Das ist vor allem für die eigene Defensive doof, weil die dann keinerlei Verschnaufpausen bekommt. Beim letzten Spiel gegen München haben Weißhaupt und Saad vor dem Zehner Sinani dem Spiel gutgetan, weil sie auch längere Ballhaltezeiten generieren konnten. Da aber weder Weißhaupt noch Saad noch das FCSP-Trikot trägt und die Sinani-Position vermutlich wieder dem Dreier-Mittelfeld zum Opfer fällt und Blessin, als er auf Dapo Afolayan angesprochen wurde, nicht den Eindruck erweckte, als würde dieser wieder in den Kader rutschen, ist davon auszugehen, dass der FC St. Pauli auf eben jenes Tempo setzen wird.

Erwartungsmanagement von Alexander Blessin

Interessant wurde es auf der Pressekonferenz, als die MOPO Alexander Blessin fragte, was er als Erfolg des FC St. Pauli in München bewerten würde (ab Minute 20). Mit einem ausgedehnten „Joa…“ startete der FCSP-Cheftrainer die Antwort, dachte dann länger nach, ehe er die Bewertungskriterien vom Ergebnis wegrückte. Eher gehe es um die Fragen „Wie viele Großchancen lassen wir zu?“, „Wie viele Möglichkeiten schaffen wir uns, um selber mal durchzuatmen und selbst Aktionen zu setzen, selber mal ne Torchance zu haben?“, „Wie lange können wir das Spiel offen halten?“ und Blessin deutete an, dass es ein Erfolg sei, wenn es im Anschluss gesagt werden kann, dass der FC St. Pauli die Bayern geärgert habe, unabhängig davon, ob es ein Sieg, ein Punkt oder eine knappe Niederlage gebe.

Das klingt natürlich nicht nach Kampfansage, sondern eher nach brutalem Realismus. Unter Berücksichtigung der aktuellen Form beider Teams wäre alles andere als eine Niederlage des FCSP eine riesengroße Sensation. Damit sowas möglich ist, „müssen wir leiden und Matchglück haben“, so Blessin, der aber zeitgleich betonte: „Es wird vielleicht einfacher, weil wir nichts zu verlieren haben.“ Genau das war ja in den letzten beiden Partien Thema: Der FC St. Pauli fing erst an, offensiv besseren Fußball zu spielen, als er zurücklag. Nun ist die Erwartungshaltung eh nicht, dass der FCSP etwas Zählbares aus München mitnimmt. Entsprechend kann der FC St. Pauli beim Gastspiel in München nichts verlieren – aber mit Mut und ganz viel Glück kann er etwas gewinnen.

Forza!// Tim

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