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·29. März 2025

"War jetzt kein Chancenhagel": KSC agiert in Berlin zu harmlos

Artikelbild:"War jetzt kein Chancenhagel": KSC agiert in Berlin zu harmlos

Der Karlsruher SC ist mit einer Niederlage in die letzte Saisonphase gestartet. Im Berliner Olympiastadion gab es eine 1:3-Pleite gegen Hertha BSC, bei der die Mannschaft von Christian Eichner den Hausherren zu wenig entgegenzusetzen hatte.

"Unser Spiel war abgeschnitten"

Mit zwei Treffern war Fabian Reese der Spieler, der den Unterschied in der Begegnung zwischen Hertha BSC und dem Karlsruher SC ausmachte. Der Ex-Karlsruher netzte in der Anfangsphase ein, dann noch einmal kurz nach dem Seitenwechsel. "Was man sich so in der Pause vornimmt, das war nach zwei Zeigerumdrehungen hinfällig", musste KSC-Coach Christian Eichner akzeptieren. "Trotzdem ist die Wahrheit die gewesen, dass eine Aktion in der 2. Liga ausreicht, um Eintritt in ein Spiel zu bekommen." Denn nach dem doppelten Rückstand schlug Marvin Wanitzek per Elfmeter zurück.


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Bis dahin hatten die Badener im Berliner Olympiastadion wenig zu melden. "Die Hertha war das eine Tor besser in der ersten Halbzeit", so Eichner. "Es gab relativ wenige klare Torraumszenen, wir hatten gar keine. Und dann wird auch die individuelle Qualität sichtbar." Karlsruhe kämpfte, Karlsruhe biss. Innerhalb von neun Minuten sammelte die Mannschaft von Eichner gleich vier gelbe Karten. Aber: "Unser Spiel war ungefähr auf der Höhe von Stefan Leitl als gegnerischem Coach abgeschnitten." In die gefährlichen Zonen kam der KSC nicht.

"Es gab keinen Moment"

Das erkannte auch Eichner an. "Es gab keinen Moment, wo wir Gefahr für den gegnerischen Sechzehner ausströmen konnten", hielt der 42-Jährige nach Abpfiff fest. Möglichkeiten, von denen der KSC nach dem Anschlusstreffer durchaus welche hatten, reichten nicht für den zweiten Treffer aus. "Es war jetzt kein Chancenhagel, aber für den Moment hätte es genug sein müssen", erklärte der Cheftrainer im Nachgang. "Dann macht die Hertha mit dem 1:3 den Deckel drauf." So bleibt dem KSC zum Start in die Restrunde der zehnte Tabellenplatz, der einen Endspurt ohne den ganz großen Belang vermuten lässt.

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