"War nicht unser bestes Spiel": Hertha klettert weiter nach oben | OneFootball

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·22. November 2025

"War nicht unser bestes Spiel": Hertha klettert weiter nach oben

Artikelbild:"War nicht unser bestes Spiel": Hertha klettert weiter nach oben

Hertha BSC hat in der Liga den vierten Sieg in Folge eingefahren - und dazwischen noch das Weiterkommen im DFB-Pokal geschafft. Am Freitagabend war die Partie gegen Eintracht Braunschweig (1:0) jedoch ein klassischer Arbeitssieg für die Alte Dame. Kapitän Fabian Reese fasste entsprechend zusammen, dass die Pflichtaufgabe erfüllt wurde.

"Müssen unsere Hausaufgaben machen"

"Es war nicht unser bestes Spiel", hielt Hertha-Kapitän Fabian Reese nach Abpfiff fest. Der Außenstürmer war am Siegtreffer direkt beteiligt, bereitete das Tor von Marten Winkler per Flanke vor. Eintracht Braunschweig erwies sich am Freitagabend als harter Brocken für die Alte Dame, aber Reese war insgesamt zufrieden: "Trotzdem war es wieder ein erwachsener Auftritt, bei dem wir am Ende das Quäntchen besser als der Gegner waren." Die Aufgabe sah der 27-Jährige entsprechend als erfüllt an, wodurch Hertha mehr und mehr in der Tabelle nach oben klettert.


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"Wichtig ist, dass man kontinuierlich punktet und das gelingt uns gerade", so der Kapitän. "Wir schauen trotzdem nicht auf die Tabelle und müssen unsere Hausaufgaben machen." Mit dem vierten Ligaspiel in Folge, das die Berliner für sich entscheiden konnten, springt der Hauptstadtklub vorerst auf en vierten Platz. Weil auch in der 2. Runde vom DFB-Pokal ein Sieg gegen Liga-Konkurrent Elversberg gelang, ist die Hertha nun sogar seit fünf Spielen unbesiegt. Und: In allen Partien spielte die Mannschaft von Stefan Leitl zu Null.

"Dürfen nicht überheblich werden"

"Fünf Spiele am Stück kein Tor zu kassieren, ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft. Dass wir dadurch große Schritte in der Tabelle gehen, ist das Ziel", freute sich auch Torhüter Tjark Ernst. Klar scheint, dass bei der Hertha etwas zusammenwächst. Gegen Braunschweig, so betonte Leitl, war es eine geschlossene Willensleistung: "So haben wir uns auch diesen Sieg verdient: Über dieses Engagement, diese fantastische Intensität und den Teamspirit." Nur den Deckel machte Hertha nicht drauf, was wohl als Verbesserungsvorschlag eingereicht werden wird.

Denn drei von vier Siegen waren zuletzt jeweils ein knappes 1:0. "Wir hätten nach der verdienten Führung die Umschaltmomente besser ausspielen und den Deckel drauf machen müssen. Das haben wir schon in Kaiserslautern nicht geschafft, daran gilt es deswegen zu arbeiten. Nun müssen wir fokussiert bleiben und dürfen nicht überheblich werden. Jeder Sieg gibt Selbstvertrauen. Ich spüre schon jetzt eine gute Geschlossenheit auf dem Platz", führt Paul Seguin daher auch aus. In der kommenden Woche wird es mit einem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel weitergehen.

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