Warum Alessia Russos Weltrekordtransfer geplatzt ist | OneFootball

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·1. Februar 2023

Warum Alessia Russos Weltrekordtransfer geplatzt ist

Artikelbild:Warum Alessia Russos Weltrekordtransfer geplatzt ist

Bereits am Montag wurde bekannt, dass der FC Arsenal ein Weltrekordangebot für Alessia Russo abgegeben hat. Auch am Deadline Day arbeiteten die Gunners daran, die Stürmerin von Manchester United loszueisen.

Nach Angaben von Sky war der Londoner Klub bereit, 500.00 Pfund (etwa 570.000 Euro) für Russo zu bezahlen. Damit wäre die 23-Jährige vor Landsfrau Keira Walsh zur teuersten Spielerin aller Zeiten geworden. Walsh war im Sommer für die Rekordsumme von rund 400.000 Pfund (etwa 455.000 Euro) von Manchester City zum FC Barcelona gewechselt.


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Manchester United ließ sich jedoch nicht von einer Freigabe für Russo überzeugen und lehnte das Angebot ab. Die Red Devils wollen die Angreiferin zu einer Verlängerung ihres am Saisonende auslaufenden Vertrags bewegen. Sky zufolge sind mehrere Klubs aus der amerikanischen NWSL bestrebt, die Torjägerin im Sommer ablösefrei zu verpflichten.

Signe Bruun als Alternative?

Hintergrund für Arsenals Bereitschaft, eine Weltrekordsumme für Russo zu investieren, sind die Verletzungen von Vivianne Miedema und Beth Mead. Beide Offensivkräfte fallen mit einem Kreuzbandriss monatelang aus.

Anfang Januar hatte Arsenal-Coach Jonas Eidevall betont, dass sein Team unbedingt noch eine Verstärkung für den Angriff brauche. "Ich wäre enttäuscht, wenn es uns nicht gelänge, zusätzlich zu den bereits getätigten Neuverpflichtungen eine Torjägerin zu verpflichten", so der Schwede. "Angesichts der Anzahl und des Niveaus der Spiele, die wir haben, sollte das für uns in diesem Fenster eine wichtige Priorität sein."

Nach dem gescheiterten Angebot für Russo soll Arsenal am Deadline Day noch versucht haben, Signe Bruun von Olympique Lyon auszuleihen. Allerdings sieht es so, als sei auch dieser Deal nicht zustande gekommen. Zumindest haben die Gunners bislang keinen Transfer vermeldet.

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