Was aus den Abgängen der SV Elversberg geworden ist | OneFootball

Was aus den Abgängen der SV Elversberg geworden ist | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: liga2-online.de

liga2-online.de

·16. November 2023

Was aus den Abgängen der SV Elversberg geworden ist

Artikelbild:Was aus den Abgängen der SV Elversberg geworden ist

Zehn Spieler haben die SV Elversberg im vergangenen Sommer verlassen. liga2-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Bremens Pläne mit Woltemade

Fulminant ist die Sportvereinigung aus Elversberg-Spiesen durch die 3. Liga marschiert und hat den Aufstieg von der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga innerhalb von zwei Jahren perfekt gemacht. Wie schon im Vorjahr zeichnet das Team von Horst Steffen diese Saison wieder aus, dass ein Großteil des Teams zusammen blieb. Allerdings musste die SVE zumindest Nick Woltemade ziehen lassen, der vom SV Werder Bremen ausgeliehen war - und in der 3. Liga dank seiner zehn Tore und neun Vorlagen zum Spieler der Saison gewählt wurde.


OneFootball Videos


In Bremen besteht der Plan, dass der 21-Jährige seinen Vertrag langfristig verlängern sollte. Sportlich kamen ihm die Bremer bislang mit neun Kurzeinsätze über 222 Einsatzminuten entgegen. Mit Neu-Nationalstürmer Marvin Ducksch und Füllkrug-Nachfolger Rafael Borré hat Woltemade zwei etablierte Konkurrenten vor sich, dazu glänzte auch Justin Njinmah in der 3. Liga. Immerhin: Dawid Kownacki hat das Eigengewächs der Grün-Weißen offensichtlich schon hinter sich gelassen, obwohl Woltemade bisher noch keinen Scorerpunkt beisteuern konnte.

Bobzien in Österreich gesetzt

Erstklassig spielt derweil auch Daniel Pantschenko, der sich in Luxemburg dem Tabellenfünften angeschlossen hat - Union Titus Petingen. Auf Leihbasis sammelt das Eigengewächs der Saarländer seine Erfahrungen im Nachbarland, wo der Defensiv-Allrounder immerhin schon auf sieben Einsätze kam. Ben Bobzien, der wiederum nach seiner Leihe an die Kaiserlinde nach Mainz zurückkehrte, wurde zu Austria Lustenau nach Österreich weiterverliehen. Dort kommt der offensive Außenbahnspieler auf elf Bundesliga-Einsätze.

In der 3. Liga verblieb Valdrin Mustafa, der sich Viktoria Köln anschloss. Der Edeljoker der Elversberger wollte sich dort einen Stammplatz erkämpfen, doch Knieprobleme und eine Rippenprellung warfen den Mittelstürmer zweimal zurück. Mit einer Vorlage in sieben Einsätzen hat sich Mustafa wieder in den erweiterten Kader zurückgespielt, doch der Stammplatz ist noch nicht erreicht.

Tekerci als Aufsteiger wieder Erster

Sinan Tekerci verabschiedete sich im Sommer nach fünf Jahren aus Elversberg, um bei den Stuttgarter Kickers in der Regionalliga Südwest noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen - mit Erfolg. Denn die Kickers stehen als Aufsteiger in der Südwest-Staffel an der Tabellenspitze. Ein Umstand, der Tekerci nicht nur bekannt vorkommen dürfte, sondern zu dem er auch ein Tor und zwei Vorlagen in neun Spielen beisteuerte. Auch Laurin von Piechowski schloss sich nach längerer Vertragslosigkeit einem Südwest-Klub an, steht seit einer Woche beim FC 08 Homburg unter Vertrag und feierte bereits sein Debüt beim Tabellendritten.

Eros Dacaj wechselte zurück in die Regionalliga West und zwar zurück zum SV Rödinghausen. Dort hatte der Offensivspieler schon vor seinem Engagement in Elversberg gespielt - und in 14 Spielen fungierte Dacaj wieder als Edeljoker für die Rödinghausener. Im Norden wurde Tobias Mißner beim SV Meppen heimisch, aber auch der Abwehr-Spezialist wurde bereits von mehreren Verletzungen ausgebremst. Seit dem Aufschwung der Emsländer am 11. Spieltag gehört Mißner jedoch zur Stammformation in Meppen. Luca Menke ist noch auf der Suche nach einem neuen Verein, während Anton Ziegler in der sechstklassigen Saarlandliga bei den SF Köllerbach untergekommen ist.

Impressum des Publishers ansehen