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·8. September 2024

Was aus den Abgängen von Erzgebirge Aue geworden ist

Artikelbild:Was aus den Abgängen von Erzgebirge Aue geworden ist

Neun Spieler haben den FC Erzgebirge Aue im vergangenen Sommer verlassen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Danhofs unglückliche Bayern-Rückkehr

Die Veilchen stehen in der Länderspielpause an der Tabellenspitze, weil Cheftrainer Pavel Dotchev einige relativ unbekannte Neuzugänge hervorragend ins Team integriert hat. Auf Positionen, auf denen Leistungsträger den Verein im Sommer verlassen hatten. So zog beispielsweise Tim Danhof innerhalb der 3. Liga zum TSV 1860 München weiter. Ausgezahlt hat sich der Wechsel für den gebürtigen Erlanger lediglich dahingehend, dass er nun wieder heimatnah spielt – allerdings absolvierte Danhof bislang nur zehn Einsatzminuten als Einwechsler am 1. Spieltag. Seitdem fällt der 27-Jährige mit Fersenproblemen aus.


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Besser läuft es für Marco Schikora, den es vom Erzgebirge in den Hardtwald zog. Beim SV Sandhausen ist der flexible Defensiv-Allrounder als Sechser im Mittelfeld gesetzt, stand zu Saisonbeginn in allen vier Partien in der Startelf. Damit knüpft der 29-Jährige an seine bisherige Drittliga-Karriere nahtlos an, denn auch in Zwickau und Aue gehörte der gebürtige Niedersachse über vier Jahre immer zum Stammpersonal. Darüber freut sich nun Sandhausen.

Regionalliga-Spieler mit Problemen

Gleich fünf Spieler zog es in die Regionalliga. So schloss sich Steffen Meuer in der West-Staffel dem MSV Duisburg an – und schoss das erste Saisontor der Zebras. Für den 24-Jährigen, der seither viermal in sechs Spielen in der Startelf stand, war es bislang der einzige Treffer. Auch Eigengewächs Luc Elsner war bereits vor dem Tor erfolgreich, der Mittelstürmer traf zuletzt trotz geringer Einsatzzeit von nur 35 Minuten in fünf Spielen zum ersten Mal für Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost. Dort greift auch Finn Hetzsch für den Greifswalder FC an, doch über vier Kurzeinsätze kam der Leihspieler der Veilchen noch nicht hinaus.

Korbinian Burger spielt nach seinem Wechsel zum 1.FSV Mainz 05 II eine untergeordnete Rolle in der U23-Mannschaft, lediglich zwei Kurzeinsätze und zwei Bankplätze kamen in der Südwest-Staffel bisher für den Routinier heraus. Ramzi Ferjani stand für den FC 08 Homburg noch gar nicht auf dem Rasen. Auch für Joshua Schwirten läuft es bei Roda JC Kerkrade in der zweithöchsten Spielklasse der Niederlande noch nicht rund. Zu Saisonbeginn stand der Offensivspieler zweimal in der Startelf, danach fehlte er zweimal – und Kerkrade ist Letzter. Noch ohne neuen Verein ist Maximilian Thiel.

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