„Was für ein Clown!“: Ronaldo-Vertrauter ätzt gegen Bayern-Star Kimmich | OneFootball

Cristiano Ronaldos enger Vertrauter Piers Morgan hat Bayern-Star Joshua Kimmich nach dem 1:3 des FC Bayern beim FC Arsenal heftig attackiert – und ihn bei X als „Clown“ bezeichnet. Der englische Journalist reagierte damit auf Aussagen, die Kimmich sachlich und analytisch gemeint hatte, die Morgan jedoch völlig missinterpretierte.

Kimmich hatte nach dem Champions-League-Duell erklärt, dass Arsenal ein „komplett anderer Gegner“ sei als PSG und die Londoner deutlich stärker über Standardsituationen, lange Bälle und physische Präsenz kommen. Die Niederlage bezeichnete er als verdient – ohne jegliche Abwertung des Tabellenführers der Premier League.

Kimmich analysiert – Morgan hört nur Kritik

Kimmich sprach nüchtern darüber, dass Arsenal „alles scharf macht – egal ob Einwurf, Abstoß oder Freistoß“, und betonte, dass im Vergleich zum taktisch dominanten PSG-Duell diesmal „viel Kampf“ im Fokus stand.

Seine Worte waren bewusst einordnend, nicht abwertend. Doch Piers Morgan, bekannt für polarisierende Aussagen, extreme Emotionalität und seine laute Arsenal-Liebe, verstand die Analyse komplett anders.

Bei X schrieb er: „Welch ein Clown“, untermalt mit drei lachenden Emojis.

Warum? Weil er den Vergleich mit Paris und Chelsea als Kritik an Arsenal interpretierte – obwohl Kimmich lediglich die völlig unterschiedlichen Spielansätze der Teams beschrieb.

Morgan lebt von provokante Aussagen

Morgan liebt provokante Schlagzeilen, und Arsenal liefert ihm aktuell die perfekte Bühne: Der Klub ist in der Premier League klarer Tabellenführer und in der Champions League nach fünf Spielen makellos. Der Sieg über Bayern war für viele ein Statement.

Doch Kimmich stellte das alles nicht infrage. Im Gegenteil: Er erklärte klar, dass die Niederlage verdient war – und dass Arsenals Wucht aus Standards und Physis ein Schlüssel zum Erfolg war.

Dass Morgan dennoch verbal austeilt, passt ins Muster. Der 60-Jährige ist bekannt für seine Zuspitzungen, ob in Richtung Manchester United, Harry Kane, Jürgen Klopp – oder nun Joshua Kimmich.