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Matti Peters·25. August 2024

📸 Was immer auf dem Zettel stand, er brachte die Wende für die Bayern

Artikelbild:📸 Was immer auf dem Zettel stand, er brachte die Wende für die Bayern

Der FC Bayern hat in einem wilden Schlagabtausch zum Auftakt in der Bundesliga gegen bissige Wölfe einen knappen Erfolg gefeiert. Es war ein hartes Stück Arbeit und nach einer knappen Stunde sah es auch eher nach der ersten Debütpleite eines Trainers des FC Bayern seit Franz Beckenbauer aus. Stattdessen drehten der Rekordmeister den Rückstand noch.

Vincent Kompany bewies in seinem ersten Bundesligaspiel als Verantwortlicher an der Seitenlinie ein goldenes Händchen, in dem er seinen verlängerten Arm und Klublegende Thomas Müller zu seinem 709. Pflichtspieleinsatz einwechselte. Sekunden später war es auch der Raumdeuter, der auf seine für ihn so typische Art irgendwie an dem Ausgleichstreffer beteiligt war. Beim Eigentor von Kaminski stiftete Müller genügend Unruhe im Fünfmeterraum.


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Es war allerdings eine Szene direkt im Anschluss, welche perfekt als Sinnbild für den Comeback-Erfolg stehen könnte. Der 34-Jährige holte einen Zettel mit neuen Anweisungen für die Kollegen aus der Hose. Im besten Trainerstil ließ er die Mitspieler wissen, wie das eigentliche Trainerteam an der Seitenlinie die Bayern jetzt agieren sehen will.

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Joshua Kimmich rückte für Sascha Boey auf die Rechtsverteidigerposition, Alexander Pavlović gab die Solo-Sechs und Jamal Musiala wurde ein Stück zurückgezogen. Der Youngster sollte fortan hinter dem nominell neuen Spielmacher Müller wirbeln. Die veränderte Statik im Bayern-Spiel sollte auch den Siegtreffer herbeiführen. Pavlović auf Müller, der den Ball auf Harry Kane weiterleitete, statt sich nach klarem Festhalten fallen zu lassen und der Engländer bediente den durchgestarteten Serge Gnabry zum 3:2-Siegtreffer.

Wir wissen natürlich nicht was genau auf dem Zettel stand, aber selbst wenn dort nur Positionsänderungen vermerkt waren. Das Stück Papier stand vielmehr für den festen Vorsatz nichts unversucht zu lassen, um die drei Punkte zum Auftakt aus Wolfsburg mitzunehmen. Und Müller? Der war bei seinem Kurzeinsatz nicht nur Postbote, sondern auch Erfolgslieferant.