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·30. Juli 2025

Was kommt nach Diaz? Aussagen von Bayern-Boss lassen aufhorchen

Artikelbild:Was kommt nach Diaz? Aussagen von Bayern-Boss lassen aufhorchen

Mit der Verpflichtung von Luis Díaz hat der FC Bayern in diesem Transfersommer ein erstes dickes Ausrufezeichen gesetzt. Bis zu 75 Millionen Euro zahlen die Münchner an den FC Liverpool für den kolumbianischen Flügelspieler – ein klares Bekenntnis zur Offensivkraft. Doch ist das schon alles? Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen ließ diese Frage am Mittwoch offen.

Im Rahmen einer Medienrunde erklärte Dreesen zur aktuellen Lage: „Naja, wir haben heute glaube ich den 29.7. Die Transferperiode geht noch bis 31.8. – sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite.“


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Die Aussage macht deutlich: Der FC Bayern hält sich bewusst Spielraum für weitere Aktivitäten auf dem Transfermarkt offen – sowohl was Neuzugänge als auch mögliche Abgänge betrifft.

Diaz-Transfer als Signal – aber kein Endpunkt

Die Verpflichtung von Díaz ist nicht nur sportlich ein Meilenstein, sondern auch finanziell bemerkenswert. Der Kolumbianer wird mit bis zu 75 Millionen Euro zur dritteurtesten Neuverpflichtung in der Vereinsgeschichte – hinter Harry Kane und Lucas Hernández.

Dabei war in den vergangenen Monaten immer wieder die Rede von einem Schrumpfen des legendären „Festgeldkontos“ der Bayern. Trotzdem wurde der Diaz-Transfer durchgezogen – mutig und ambitioniert.

Dreesen betonte: „Ich glaube, wir haben mit Diaz ein klares Statement gesetzt. Wir haben einen der besten Premier-League-Außenstürmer zu uns holen können, überzeugen können vom FC Bayern. Das hat Uli Hoeneß gerade schon auf der Bühne gesagt.“

Offensivzentrale im Fokus – Bayern hält Augen offen

Dass der FC Bayern mit seinem Kader zufrieden ist, bekräftigte Dreesen ebenfalls: „Wir haben eine wirklich gute Mannschaft für die neue Saison.“ Und dennoch bleibt eine Baustelle offen – die zentrale offensive Position hinter der Spitze.

Mit dem Abgang von Thomas Müller und der längerfristigen Verletzung von Jamal Musiala fehlt den Münchnern auf der Zehn derzeit ein klassischer Spielmacher. Laut interner Planung wird weiter intensiv sondiert, ob auf dieser Position noch nachgebessert werden kann. Mit Nick Woltemade hat man bereits eine Wunschlösung ins Visier gefasst. Das Problem: Der VfB Stuttgart bleibt weiter hart im Ablösepoker um den DFB-Star.

Klar ist zudem: Durch Verkäufe von Streichkandidaten wie João Palhinha und Sacha Boey könnten sich neue finanzielle Spielräume eröffnen.

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