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·21. Februar 2025
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Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.
Im Sommer 2023 wechselte Noah Darvich als großes Versprechen vom SC Freiburg zum FC Barcelona. Die Katalanen zahlten rund 2,5 Millionen Euro für das deutsche Top-Talent und statteten ihn mit einer Ausstiegsklausel von einer Milliarde Euro aus – ein klares Zeichen für das Vertrauen in den jungen Spielmacher.
Doch zuletzt wurde der Deutsche immer wieder zurückgeworfen. Zu Beginn des Jahres wurde Darvich von einer Oberschenkelverletzung ausgebremst und musste mehrere Wochen aussetzen. Erst kürzlich kehrte er für einen Kurzeinsatz für die zweite Mannschaft Barças zurück auf den Rasen.
Nun könnte sich der Durchbruch bei den Profis aber anbahnen. In der vergangenen Woche durfte der 18-Jährige wieder mit der ersten Mannschaft trainieren. Trainer Hansi Flick setzt auf den deutschen U17-Weltmeister und nominierte ihn zuletzt sogar für den Kader für die K.o.-Phase der Champions League.
Ex-VfB-Coach Michael Wimmer war nach seinem Aus bei Austria Wien im vergangenen Mai lange arbeitslos. Nun hat der 44-Jährige eine neue Aufgabe angenommen. Wimmer tritt seine zweite Station im Ausland an und übernimmt das Traineramt beim schottischen Erstligisten Motherwell FC. Dieses Amt ergatterte er allerdings auf durchaus ungewöhnlich Weise.
Denn der schottische Vorstandsvorsitzende Kyrk Macmillan erklärte beim Amtsantritt Wimmers am Montag: „Es gab einen robusten und anstrengenden Rekrutierungsprozess, der die letzten drei Wochen andauerte und allen Beteiligten viel abverlangte. Nachdem wir hunderte von Bewerbungen von Trainern aus der ganzen Welt erhalten hatten, war Michael der herausragende Kandidat."
📸 Christian Kaspar-Bartke - 2022 Getty Images
Wie ein ganz normaler Arbeitnehmer wird Wimmer also seinen Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnis nach Schottland geschickt haben und muss mit seinem Motivationsschreiben derart überzeugt haben, dass er sich gegen "Hunderte" durchsetzen konnte. Wir ernennen Wimmer damit zum Bewerbungskönig unter den deutschen Trainern.
Vor zweieinhalb Jahren zog es Dodi Lukebakio von Hertha BSC nach Andalusien zum FC Sevilla. In der Bundesliga hatte der pfeilschnelle Belgier seine offensiven Qualitäten in Wolfsburg und Berlin bereits angedeutet. In Sevilla hat er nun aber ein ganz neues Level erreicht.
Der ehemalige Berliner ist aus der Startelf nicht mehr wegzudenken und kommt in 24 Einsätzen in dieser Saison auf starke elf Scorerpunkte. Damit ist er für knapp 40 Prozent aller Treffer des FC Sevilla verantwortlich.
Laut Transferexperte Ekrem Konur beschäftigt sich deshalb unter anderem Bayer Leverkusen mit dem belgischen Nationalspieler. Ganz ohne Konkurrenz ist die Werkself allerdings nicht. Auch Juventus Turin und Atlético Madrid sollen den 27-Jährigen auf dem Zettel haben.
📸 Eric Alonso - 2024 Getty Images
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