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Selina Eckstein·12. Februar 2023
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Selina Eckstein·12. Februar 2023
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.
Für Schalke 04 war die Saison 2020/21 eine Saison zum Vergessen. Das trifft auch auf den Angreifer zu, der zunächst lange verletzt ausfiel und dann nicht an seine Leistungen bei der Eintracht anknüpfen konnte. Mit dem Abstieg folgte die Rückkehr nach Hessen. Dort kam Paciência unter Glasner nicht über die Joker-Rolle hinaus.
„Für ihn ist es sicherlich nicht zufriedenstellend, dass er nicht so viele Spiele macht. Daher müssen wir es dann sehen. Für mich war er in dieser Saison ein extrem wichtiger Baustein des Erfolgs“, sagte Sportvorstand Markus Krösche noch im Mai 2022. Im Sommer wechselte der Offensivmann deshalb zu Celta Vigo, um sich von seiner Reservistenrolle zu verabschieden.
Der Start verlief auch vielversprechend. Bereits im ersten Ligaspiel traf der 28-Jährige direkt. Doch es kam bislang kein weiterer Treffer in LaLiga hinzu. Auch Startelf-Einsätze sind eher Mangelware, somit scheint der Portugiese auch in Spanien nicht über die Joker-Rolle hinaus zu kommen.
Als vielversprechendes Talent verpflichteten die Dortmunder den Serben im Januar 2014 für 2,2 Millionen Euro. Schon bei seinem ersten Einsatz stellte Jojić einen Rekord auf. Bei seinem Debüt im Februar erzielte der Mittelfeldmann zwölf Sekunden nach seiner Einwechslung das schnellste Tor eines Einwechselspielers in der Bundesliga-Geschichte.
Doch Jojić konnte sich bei den Schwarz-Gelben nicht durchsetzen, weshalb im Sommer 2015 der Wechsel nach Köln folgte. Bei den Geißböcken hielt es ihn für drei weitere Jahre, ehe er Deutschland wieder verließ.
Başakşehir, der Wolfsberger AC und Partizan Belgrad folgten als weitere Stationen, ehe der Mittelfeldspieler im Sommer 2022 vereinslos war. „Nach der Spielzeit war es mein Ziel, weiter in Europa zu bleiben. Ich hatte Angebote aus Asien, die ich aber alle abgelehnt habe“, sagte der 30-Jährige im Sommer in einem Interview mit dem 1. FC Köln.
Ein halbes Jahr blieb Jojić vereinslos, nun hat er einen neuen Klub gefunden. In Lettland beim FC Riga.
Bei der Klub-WM schied Flamengo im Halbfinale gegen Al-Hilal aus. Zuvor war in der 81. Minute ein gewisser Arturo Vidal auf den Seiten der Brasilianer eingewechselt. Im Sommer hatte der Chilene Inter ablösefrei verlassen und sich Flamengo angeschlossen.
Für den ehemaligen Bayern-Star ging mit diesem Wechsel ein Traum in der Erfüllung, wie er auf Instagram schrieb. „Jetzt bin ich ein Mengão“, schrieb der chilenische Nationalspieler in Anspielung auf den Spitznamen von Flamengo. Doch bei seinem aktuellen Klub steht Vidal schon wieder vor dem Rauswurf.
Sehr zum Unmut der Fans hatte sich der 35-Jährige auf seinem Twitch-Kanal nämlich bei einem anderen Klub angeboten. Außerdem rastete Vidal vergangenen Woche beim Spiel gegen Boavista aus, weil er nicht eingewechselt wurde. Wütend soll er seine Wasserflasche und seine Schuhe zu Boden geworfen haben, berichtet die ‚Sport Bild‘.
Als Strafe muss Vidal nun wohl zehn Prozent seines Gehalts zahlen. Zudem soll der Klub klargestellt haben: Beim nächsten Ausraster war es das für ihn.
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