Was macht der denn? Terrodes Erzfeind & ein Ex-HSVler in der Wüste | OneFootball

Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.

Khaled Narey (Al-Khaleej)

Khaled Narey gehört seit neustem einer zweiten, vielleicht nicht ganz so beliebten Profi-Gruppen an. Der ersten trat der 29-Jährige während seiner Zeit beim HSV (2018 bis 2021) bei. Wie so viele andere vor und nach ihm hat Narey mit den Rothosen die Mission Aufstieg gleich mehrmals nicht geschafft.

Der zweiten, mäßig beliebten Gruppe trat der Flügelspieler erst jüngst bei. Nach einem Jahr bei PAOK Thessaloniki wechselte der 186-malige Zweitliga-Spieler jüngst nach Saudi-Arabien. Hier wird er zukünftig für den FC Al-Khaleej auflaufen.

Serdar Dursun (Fatih Karagümrük)

Wer gewinnt eigentlich die Torjäger-Kanone der 2. Bundesliga, wenn Terodde mal keine Lust hat. Unter anderem Serdar Dursun. Der ehemalige Angreifer von Darmstadt 98 schoss in der Saison 2020/21 ganze 27 Buden in Liga zwei. Danach ging es für ihn prompt zu seinem europäischen Traditionsverein.

Dursun heuerte bei Fenerbahçe an und gab im Oktober 2021 sogar sein Nationalmannschaftsdebüt für die Türkei. Trotz solider Leistungen im Fener-Trikot – unter anderem 19 Tore und neun Vorlagen in 64 Spielen – wurde der Sturmtank jüngst verkauft. Dursun wechselte zum Liga-Konkurrenten und Ex-Klub Fatih Karagümrük.

Immerhin: Dursun wird nicht umziehen müssen, da auch Karagümrük in Istanbul ansässig ist.

Carsten Janker (Vereinslos)

Ein guter Spieler ist nicht unbedingt auch ein guter Coach. Diese Erfahrung haben schon etliche Ex-Weltklassezocker machen müssen. Auch der viermalige Bundesligameister und Weltpokalsieger Carsten Janker hat so seine Problemchen an der Seitenlinie.

Denn: Bislang blieb dem einstigen Bayerns-Stürmer eine große Trainer-Karriere verwehrt. Nach einem Engagement in der österreichischen Landesliga war Janker zuletzt beim DSV Leoben angestellt. Die Betonung liegt auf – war. Trotz zweier Aufstiege in Serie und drei Siegen aus den ersten fünf Spielen trennte sich der österreichische Zweitligist vom Ex-DFB-Kicker.