Was wird aus Guille Bueno? – BVB-Leihgabe schließt Verbleib in Darmstadt nicht aus | OneFootball

Mit Ramy Bensebaini, Daniel Svensson und Youngster Almugera Kabar verfügt Borussia Dortmund aktuell über drei Kandidaten für die linke Abwehrseite, auf der bei Bedarf auch der beidseitig einsetzbare Rechtsverteidiger Julian Ryerson aushelfen könnte. Die Perspektiven für Guille Bueno, der für die laufende Saison an den SV Darmstadt 98 ausgeliehen ist, sind somit recht überschaubar.

Bueno, der 2021 von Depor Fabril zum BVB gekommen ist, entschied sich im vergangenen Sommer nach 65 Drittliga-Einsätzen für die U23 des BVB, den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen und heuerte auf Leihbasis in Darmstadt an. Bei den Lilien lief es für den 22-Jährigen lange durchwachsen, doch in den vergangenen vier Partien stand Bueno jeweils die gesamten 90 Minuten auf dem Feld und ließ im Vergleich zur Vorrunde eine positive Entwicklung erkennen.

Vertrag beim BVB bis 2026

„Der letzte Monat war wichtig für mich. Ich habe viele Minuten gespielt. Mein Gefühl auf dem Platz war super“, bestätigte Bueno nun gegenüber dem „Darmstädter Echo“ den positiven Trend, der freilich auch in Zusammenhang mit der langen Rotsperre von Fabian Nürnberger steht, der nach der Länderspielpause zurückkehrt.

Bleibt Bueno dann in der Startelf, erscheint denkbar, dass sich Darmstadt um eine feste Verpflichtung bemühen wird. Falls nicht, dürfte der Weg des Spaniers erst einmal zurück zum BVB führen, wo sein Arbeitspapier noch bis 2026 läuft. „Alles kann passieren“, lässt sich Bueno derzeit noch alle Optionen offen und schließt einen Verbleib in Darmstadt explizit nicht aus.

Mit dem BVB gibt es „ein bisschen Kontakt, aber nicht so viel“, was Bueno aber nicht daran hindern, “ jedes Spiel der ersten und zweite Mannschaft“ anzusehen. Letztlich wird eine Entscheidung wohl erst gegen oder nach Saisonende fallen. Dann will sich Bueno mit seinem Berater und seiner Familie zusammensetzen und über die Zukunft sprechen.