Wechselgerüchte um FC-Eigengewächs: Finanziert Yann Aurel Bisseck weitere Transfers des 1. FC Köln durch Solidaritätszahlungen? | OneFootball

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·30. Juli 2025

Wechselgerüchte um FC-Eigengewächs: Finanziert Yann Aurel Bisseck weitere Transfers des 1. FC Köln durch Solidaritätszahlungen?

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Wechselgerüchte um FC-Eigengewächs: Finanziert Yann Aurel Bisseck weitere Transfers des 1. FC Köln durch Solidaritätszahlungen?

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Simon Hense

30. Juli 2025

Durch die Verkäufe von Max Finkgräfe und Damion Downs hat der FC schon einige Millionen Euro eingenommen. Diese braucht er auch für seine Transfervorhaben. Jetzt könnte ein bereits vor Jahren verkaufter Spieler nochmal zusätzliches Geld in die Kassen spülen: Dem 1. FC Köln winkt eine hohe sechsstellige Summe für Yann Aurel Bisseck.

Der Transfer von Marius Bülter zum FC soll kurz bevorstehen. Die Ablöse soll sich bei rund einer Millionen Euro bewegen. Jetzt könnte ein früherer Spieler den Betrag für den Angreifer fast komplett wiedereinspielen: Dem 1. FC Köln winkt eine hohe sechsstellige Summe für Yann Aurel Bisseck.

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Yann Aurel Bisseck könnte dem FC noch eine hohe Summe einbringen (Foto: Alessandro Sabattini/Getty Images)

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Laut der Gazette Dello Sport ist der englische Premier League-Verein Crystal Palace sehr an Yann Aurel Bisseck interessiert. Demnach soll der FA Cup-Sieger der abgelaufenen Saison ein Angebot über 32 Millionen Euro abgeben haben. Inter Mailand sei bei dem Angebot wohl verhandlungsbereit. Denn sie würden damit ordentlich Gewinn machen. So verpflichtete die Italiener den 24-Jährigen im Sommer 2023 für gerade mal 7,2 Millionen Euro von Aarhus GF. Der Marktwert des Kölner Eigengewächs wird auf 35 Millionen Euro geschätzt, eine Einigung scheint also wirklich im Bereich des möglichen. Und dabei würde auch der 1. FC Köln mitverdienen. Es winkt eine Summe im hohen Sechstelligen Bereich. Grund dafür ist wie beim Wechsel von Florian Wirtz nach Liverpool der verpflichtende Solidaritätsbeitrag.

Anteil pro Ausbildungsjahr

Dieser soll im Fußball die Solidarität innerhalb der Fußballgemeinschaft stärken. Er geht dabei nur an Ausbildungsvereine und ist deshalb im weiteren Sinne ein Teil des Systems der Ausbildungsförderung. Wie groß der Anteil ist, hängt von der Zeit ab, wie lange ein Verein einen Spieler trainiert und ausgebildet hat. Insgesamt sind es immer bis zu fünf Prozent der gesamten Ablösesumme inklusive Bonuszahlungen. Dieser Anteil wird unter den Vereinen nach einem Schlüssel aufgeteilt. Relevant sind dafür die Kalenderjahre, in denen der Spieler seinen zwölften bis 23. Geburtstag gefeiert hat. Von zwölf bis einschließlich 15 bekommen die Vereine pro Jahr 0,25 Prozent der Transfersumme. Ab dann bis inklusive dem 23. Lebensjahr sind es 0,5 Prozent. Wenn ein Spieler – wie etwa auch Bisseck bei seiner Leihe von Köln zu Holstein Kiel – innerhalb eines Kalenderjahres wechselt, wird das Jahr anteilig bis zum Zeitpunkt des Abgangs angerechnet.

Bei Bisseck bedeutet das folgendes: Der 24-Jährige wurde seit 2007 bis zum Januar 2019 durchgängig beim 1. FC Köln ausgebildet. Dann wurde er bis zu seinem Abgang mehrfach verliehen. Diese Leihzeit wird nicht für den FC beim Solidaritätsbeitrag angerechnet. Daher zählt nur die Zeit von 2012 bis 2018 plus ein kleiner Anteil von 2019. So käme man gerundet bei 2,5 Prozent raus. Wenn der Innenverteidiger also nun für 32 Millionen zu Crystal Palace wechseln würde, würden den Kölnern rund 800.000 Euro zustehen. Sollten die Engländer ihr Angebot sogar auf 35 Millionen Euro erhöhen, also dem Marktwert des deutschen Nationalspielers, läge die Summe bei etwas unter 900.000 Euro. Mit so einem Betrag hätten die Geißböcke zum Beispiel den sich anbahnenden Transfer von Marius Bülter schon fast wieder gegenfinanziert. Dieser soll für eine Ablöse von rund einer Millionen Euro kommen. Es bliebe also mehr Geld für die noch benötigten Neuzugänge in der Defensive übrig.

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