„Wechselte wegen des Trainers zu Milan“: Morata erklärt Abgang zu Galatasaray | OneFootball

Alvaro Morata wechselte im Sommer von Atletico Madrid zu Milan. Im Winter verließ er die Rossoneri wieder und ging zu Galatasaray.

Morata spricht über Grunde für den Wechsel

In einem Interview mit der Marca erklärte Alvaro Morata, weshalb er Milan bereits nach einem halben Jahr wieder verließ und zu Galatasaray wechselte. Im Sommer verpflichteten die Rossoneri Morata für 13 Millionen Euro von Atletico Madrid, nachdem der Stürmer mit Spanien die Europameisterschaft in Deutschland gewonnen hatte. Im Winter endete die Zeit von Morata in Mailand frühzeitig, nachdem er zu Galatasaray ging.

Morata nannte in dem Interview unter anderem einen Hauptgrund für seinen Wechsel von Atletico zu Milan: „Ich bin wegen des Trainers nach Mailand gegangen, der mir gezeigt hat, dass er mich sehr mag. Aber nach ein paar Monaten kann sich ein Projekt, das vielversprechend aussah, durch den Fußball selbst verändern. Am Ende habe ich mich nicht mehr so wohl gefühlt, weil ich wegen Fonseca dorthin gegangen war.“ Der von Morata angesprochene Paulo Fonseca wurde bei Milan durch Sergio Conceicao ersetzt. Unter Fonseca lagen die Rossoneri im Tabellenmittelfeld der Serie A, weshalb der Trainerwechsel erfolgte. Zusätzlich wurde in Mailand der Angriff im Winter umgekrempelt. Neben Morata ging auch Noah Okafor, verpflichtet wurden Santiago Gimenez von Feyenoord Rotterdam, Joao Felix vom FC Chelsea und Riccardo Sottil von der Fiorentina.

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Angesprochen auf weitere Gründe für den Wechsel zu Galatasaray sagte Alvaro Morata: „Am Ende muss jeder an sich selbst denken. Es ist einfach, eine Meinung abzugeben, aber wenn alles gut geht, werde ich nächste Saison in der Champions League spielen, und das ist etwas, das für mich wichtig ist. Ich wollte weiterhin auf dem höchsten Niveau in Europa spielen, was nicht einfach ist.“

Galatasaray hat den Spanier für ein Jahr ausgeliehen und besitzt neben einer Kaufoption zunächst auch die Möglichkeit, die Leihe zu verlängern.

(Photo by Ahmad Mora/Getty Images)