Weg für Hradecky-Abgang frei: Leverkusen einigt sich auf Transfer von Nachfolger - Bericht | OneFootball

Bayer Leverkusen wird sich zwischen den Pfosten komplett neu aufstellen. Mit Mark Flekken wurde eine neue Nummer eins verpflichtet, Kapitän Lukas Hradecky wird die Werkself ebenso verlassen wie Matej Kovar. Während es Kovar zur PSV Eindhoven zog, wird Hradecky zur AS Monaco wechseln.

Ehe Bayer 04 seinen Kapitän freigibt, sollte aber ein Nachfolger verpflichtet werden. In Janis Blaswich scheint der gefunden zu sein. Der 34-Jährige ist diesen Sommer von seiner Leihe zu RB Salzburg nach Leipzig zurückgekehrt, ist dort aber nur die Nummer drei. In Leverkusen soll Blaswich nun erster Backup für Flekken werden.

Wie Sky-Reporter Patrick Berger am Donnerstagabend berichtet, ist der Deal in trockenen Tüchern - vorausgesetzt, Blaswich besteht den obligatorischen Medizincheck, der für Freitag anberaumt ist. Mit Leipzig soll sich Leverkusen auf eine Ablöse in Höhe von zwei Millionen Euro geeinigt haben, zu der bis zu eine weitere Million Euro an Boni hinzukommen kann.

Mit Blaswich selbst soll Leverkusen zuvor schon alles klar gemacht haben. Anfang der Woche hatte der kicker berichtet, dass man sich mit dem 34-Jährigen in fortgeschrittenen Gesprächen befinde. Diese scheinen nun abgeschlossen zu sein: Der Weg von Blaswich von Leipzig nach Leverkusen ist frei - und der von Hradecky von Leverkusen nach Monaco dann ebenso. Für den Verkauf des 35-jährigen Finnen kassiert Bayer laut kicker eine Ablöse von bis zu vier Millionen Euro (inklusive Boni).

Mit Blaswich bekommt Leverkusen derweil eine erfahrene Nummer zwei, die bereits im Kader der deutschen Nationalmannschaft stand. 47 Mal stand der 34-Jährige in der Bundesliga zwischen den Pfosten, 16 Mal in der Champions League. In Leipzig steht Blaswich nur noch bis 2026 unter Vertrag.