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·12. September 2024

Wegen Attacke auf Musiala: Bayern “stinksauer” auf Hamann

Artikelbild:Wegen Attacke auf Musiala: Bayern “stinksauer” auf Hamann

TV-Experte Dietmar Hamann kritisierte Jamal Musiala als “Einzelspieler” und “Alleinunterhalter”. Beim FC Bayern ist man darüber offenbar alles andere als erfreut.

Beim FC Bayern ist man “stinksauer” über die Kritik von TV-Experte Dietmer Hamann an Jamal Musiala. Das berichtet die BILD. Laut des Berichts sind die FCB-Verantwortlichen auch “irritiert und überrascht” darüber, dass Hamann nicht wie schon oft in der Vergangenheit gegen Bosse und Trainer der Bayern schießt, sondern nun gegen einen Spieler wetterte.


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Hamann hatte in seiner Kolumne bei Sky geschrieben: “Musiala ist eher ein Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter. Wenn er zehnmal den Ball bekommt, nimmt er neunmal den Kopf runter und fängt an zu dribbeln.” Und weiter: “Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun.”

Artikelbild:Wegen Attacke auf Musiala: Bayern “stinksauer” auf Hamann

Foto: IMAGO

Eine direkte Antwort auf Hamanns Attacke soll es laut BILD aktuell nicht geben, die Bosse werden aber in den kommenden Tagen auf Nachfragen reagieren. Grund hierfür sei, dass der Klub Hamann nicht die nächste Bühne geben möchte.

Thema Musiala hat beim FC Bayern oberste Priorität

Trotzdem werden sich die Verantwortliche wohl in den nächsten Tagen klar hinter Musiala stellen. Der 21-Jährige ist aktuell das wichtigste Thema hinter den Bayern-Kulissen. Die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl werden laut des Berichts sogar daran gemessen, ob eine Verlängerung von Musialas Vertrag klappt. Dieser läuft im Sommer 2026 aus. Die Bayern-Bosse sind demnach aktuell bemüht darum, dass sich Musiala in München und wertgeschätzt und wohlfühlt.

Dass Ex-Bayern-Profi Hamann mit Kritik am Verein und den Verantwortlichen auffällt, ist nichts Neues. Die Bosse schossen auch schon öffentlich gegen den 50-Jährigen zurück. Nach Kritik von Hamann am damaligen Trainer Thomas Tuchel hatte der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen erklärt: “Wir werden solche unsachlichen, gegen unseren Trainer gerichteten Aussagen, die immer aus derselben Ecke kommen, nicht mehr akzeptieren.”

Am Ende trennte sich der Verein jedoch von Tuchel, Hamann kritisiert unterdessen – wie jetzt im Fall Musiala – munter weiter.

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