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·15. Dezember 2025
Wegen Ritsu Doan: Krösche-Ansage an Toppmöller

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·15. Dezember 2025

21 Millionen Euro nahm Eintracht Frankfurt im Sommer für Ritsu Doan in die Hand. Schon jetzt kann man ohne Bedenken sagen: Das Geld ist sehr gut angelegt. Der Japaner hat sich zum wichtigsten Mann in der Frankfurter Offensive aufgeschwungen und ist der Mann für die wichtigen Tore.
Gegen Augsburg erzielte er den Siegtreffer, wodurch die Eintracht Kontakt zu den Champions League-Plätzen hielt – und das obwohl er nicht mal auf seiner besten Position spielte. Denn notgedrungen stellte ihn Dino Toppmöller als rechten Schienenspieler auf – und holte sich deshalb eine Ansage der Bosse ab.
"Gerade dann, wenn er nach innen zieht, hat er seine Qualitäten. Dann spielt er nicht mehr ab, sondern sucht den Abschluss. Wir müssen ihn noch öfter in diese gefährlichen Räume bekommen", sagt Sportdirektor Markus Krösche und erklärt: "Oftmals ist er weit auf der Außenbahn, wo er gedoppelt wird. Das ist nicht einfach gegen einen Gegner, der sehr tief steht, Räume eng macht und gut verteidigt."
Die Ansage ist also deutlich: Lass Doan offensiver spielen. Toppmöller sieht das eigentlich auch so, die offensive Rolle war ein Grund, weshalb er den Japaner im Sommer überzeugen konnte, nach Frankfurt zu kommen.
Gerade vor dem Hintergrund, dass mit Jonny Burkardt der Top-Stürmer der Eintracht ausfällt, und Can Uzun noch nicht wieder bei 100 Prozent ist, täte Toppmöller gut daran, Doan im letzten Spiel des Jahres gegen den HSV offensiver einzusetzen.
Der Japaner ist aktuell schlicht und ergreifend die größte Sieg-Hoffnung für Frankfurt. Deshalb muss er auch auf seiner besten Position zum Einsatz kommen. Ansonsten könnten sowohl Toppmöller als auch die Eintracht ein unbequemes Weihnachtsfest feiern.
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