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·12. August 2024
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Am Sonntagabend bestätigten mehrere Medien, dass Désiré Doué sich für Paris Saint-Germain entschieden habe. Der Spieler informierte den FC Bayern persönlich über seine Entscheidung. Diese werden nun das gesparte Geld für die nächste Sommertransferphase aufheben. Denn da sollen sich die Münchener auf Florian Wirtz oder Xavi Simons fokussieren.
Lange wurde um die Zukunft von Doué spekuliert. Der Franzose wollte aber erst nach den Olympischen Spielen in Paris eine Entscheidung treffen. „Sky“-Reporter Florian Plettenberg vermeldete mehrmals, dass der FC Bayern bei diesem Poker die Nase vorn hatte. Die schlussendliche Entscheidung fiel auf Paris Saint-Germain. Die PSG-Verantwortlichen um Luis Campos und Nasser Al-Khelaifi konnten Doué überzeugen.
Eine Einigung zwischen PSG und Doués derzeitigen Arbeitgeber Stade Rennes muss noch erzielt werden. Er besitzt noch einen Vertrag bis 2026 und sein Marktwert beziffert sich laut „transfermarkt.de“ auf 30 Millionen Euro. Bayern bot rund 55 Millionen Euro inklusive Boni, während PSG fünf Millionen mehr offerierte.
Nach Xavi Simons, der sich für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden hat, verliert Bayern den nächsten Poker um einen Offensivspieler. Der Niederländer soll aber weiterhin auf der Shortlist für 2025 bleiben, denn …
Der FC Bayern spart sich eine Menge Geld durch den gescheiterten Transfer von Doué. „Sky“-Reporter Plettenberg berichtet, dass sich die Vereins-Bosse nun ihre Priorität auf das Transferfenster im nächsten Jahr fokussieren. Der deutsche Rekordmeister möchte entweder Florian Wirtz von Bayer Leverkusen oder Xavi Simons (offiziell unter Vertrag bei PSG bis 2027) im Sommer verpflichten.
Diese Einstellung ist seit längerem bekannt, aber Wirtz soll weiterhin der Favorit sein. Der deutsche Nationalspieler besitzt einen Vertrag bis 2027 und hat einen Marktwert von 130 Millionen Euro. Der 21-Jährige spielte eine hervorragende Heim-EM und schoss zwei Tore für das DFB-Team.