Weiterer Rückschlag: Nächster Bayern-Star fällt aus! | OneFootball

Der FC Bayern muss im letzten Bundesliga-Spiel vor Weihnachten einen weiteren personellen Rückschlag verkraften. Beim Auswärtsspiel in Heidenheim wird auch Minjae Kim fehlen.

Wie die Münchner tz berichtet, steht der Innenverteidiger aufgrund von Zahn- und muskulären Problemen nicht zur Verfügung.

Damit wächst die Ausfallliste der Münchner weiter an. Neben Kim reisen auch Joshua Kimmich, Sacha Boey, Manuel Neuer und Konrad Laimer nicht mit. Trainer Vincent Kompany ist damit erneut zu Umstellungen gezwungen – insbesondere in der Defensive, wo Kim zuletzt fest eingeplant war.

Bereits auf der Pressekonferenz vor der Partie hatte Kompany angedeutet, dass der Kader alles andere als vollzählig sein würde. „Wer auf jeden Fall nicht mitkommt, ist Manuel Neuer, Konrad Laimer und Sacha Boey, der ist noch immer krank. Dann schafft es Kimmich wahrscheinlich auch nicht für dieses Spiel“, erklärte der Bayern-Coach. Nun kommt mit Kim ein weiterer Stammspieler hinzu, der in Heidenheim fehlen wird.

Auch Kimmich fehlt den Bayern in Heidenheim

Gerade der Ausfall von Kimmich wiegt schwer. Kompany hatte dazu offen erläutert, dass der Mittelfeldchef zuletzt über der Schmerzgrenze gespielt habe. „Er hatte schon bei der Nationalmannschaft ein bisschen Probleme. Es ist immer noch das Gleiche. Wir haben natürlich so viele Spiele gehabt, dass dieser Schmerz irgendwann zu viel ist“, so der Belgier. Kimmich habe diese Woche nicht trainieren können, eine Rückkehr im Januar sei aber realistisch.

Foto: IMAGO

Zumindest bei Michael Olise gab es zuletzt Entwarnung. Der Franzose, der sich unter der Woche einem kleineren Eingriff am Auge unterzogen hatte, steht Kompany wieder zur Verfügung. „Michael ist okay, Michael ist dabei“, stellte der Trainer klar.

Trotz der vielen Ausfälle gibt sich Kompany kämpferisch. Er betonte, dass genügend Spieler im Training Vollgas gegeben hätten und wüssten, „was auf uns zukommt“. In Heidenheim wartet auf den Tabellenführer ein unangenehmer Gegner – und mit der weiter ausgedünnten Personaldecke eine zusätzliche Herausforderung.