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·11. Dezember 2025

Wende dringend nötig! Wer bei Werder um seinen Stammplatz fürchten muss

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Das prestigeträchtige Nordderby gegen den Hamburger SV setzte der SV Werder Bremen am Sonntag gehörig in den Sand. Mit 2:3 verloren die Grün-Weißen gegen die Rothosen und lieferten dabei über weite Strecken eine enttäuschende Partie ab.

Die Leistung fügt sich dabei nahtlos in die letzten Wochen ein. Zwei der letzten drei Spiele gingen verloren, die Werderaner sind mittlerweile auf den elften Platz abgerutscht. Von Europa spricht dieser Tage an der Weser keiner mehr. Vielmehr ist deutlich: Trainer Horst Steffen muss etwas ändern.


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Umbau in der Offensive?

Der 56-Jährige ließ zuletzt viermal in Folge die gleiche Startelf auflaufen, der Erfolg gibt ihm nicht Recht. Es muss etwas passieren, vor allem in der Offensive. Keke Topp war zwar stets bemüht, Torgefahr verströmte er jedoch nur selten.

Erster Ersatz wäre hier natürlich Victor Boniface. Aber weil der Nigerianer weiterhin nicht fit ist und immer noch wie ein Fremdkörper im Spiel von Werder wirkt, drängt sich als einzige ernstzunehmende Alternative aktuell Justin Njinmah auf.

Und auch Samuel Mbangula, der zuletzt in einer kleinen Formkrise steckte, könnten die biederen offensiven Darbietungen seiner Kollegen wieder in die Startelf spülen. Schließlich ist der Belgier einer der wenigen temporeichen und dribbelstarken Spieler im Bremer Kader. Für ihn müsste entweder Marco Grüll oder Cameron Puertas weichen.

Ein Problem lässt sich so schnell allerdings nicht lösen: die Linksverteidiger-Position. Dort hilft seit mehreren Wochen Marco Friedl aus – mit wechselhaftem Erfolg. Das Problem: Karim Coulibaly und Amos Pieper überzeugen im Zentrum mit guten Leistungen. Bis Felix Agu von seiner Syndesmoseverletzung zurückkehrt, wird der Kapitän also noch aushelfen müssen.

In Bremen werden sie angesichts der vielen Problemzonen froh sein, wenn endlich Winterpause ist. Dann kann Clemens Fritz den Kader weiter verstärken – und das ist absolut nötig, das haben die letzten Wochen gezeigt.

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