Wer wird Deutscher Meister? So tippen die 18 Bundesliga-Trainer | OneFootball

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·20. August 2025

Wer wird Deutscher Meister? So tippen die 18 Bundesliga-Trainer

Artikelbild:Wer wird Deutscher Meister? So tippen die 18 Bundesliga-Trainer

Die Bundesliga-Saison 2025/26 steht vor der Tür und beginnt mit dem Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig. Vor dem Auftaktspiel (22. August, 20:30 Uhr) wurden die 18 Bundesligatrainer von der Deutschen Presse-Agentur gefragt, welchen Klub sie als kommenden Meister tippen würden. Das Ergebnis sprach dabei eine klare Sprache. In der Umfrage erhielt kein anderes Team als der FC Bayern München auch nur eine Stimme.

Nachdem es Bayer 04 Leverkusen im vergangenen Sommer noch geschafft hatte, alle Stars an Bord zu halten, waren die Vorzeichen noch weitaus weniger eindeutig. Ein nun wieder einigermaßen gefestigter FC Bayern und eine Werkself, die ihre größten Stars und Trainer Xavi Alonso verloren hat, sorgen nun wieder für klare Verhältnisse.


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"Sie haben einfach die beste Mannschaft", begründete Werder-Coach Horst Steffen seinen Meistertipp. Heidenheims Trainer Frank Schmidt fügte den sehr großen Abstand von 13 Punkten in der Vorsaison als Argument an und denkt nicht, dass sich sonderlich viel ändert. "Ich glaube nicht, dass die anderen Mannschaften diese Lücke zum FC Bayern schließen konnten", argumentierte er. Freiburgs Julian Schuster hingegen prophezeite, dass "alles wieder etwas enger zusammenrücken" werde. Auch er legte sich jedoch auf die Münchner als alten und neuen deutschen Meister fest.

Bundesliga-Konkurrenz schwächelt

Der Grund für das einstimmige Ergebnis liegt wohl darin begründet, dass sich kein Team auf dem Papier wirklich verstärken konnte. Leverkusen ist nach den Abgängen von Wirtz und Co. voll im Umbruch, während sich der BVB in diesem Sommer im Tiefschlaf befindet und fast gar nichts am Kader verändert hat.

RB Leipzig hat Benjamin Sesko verloren und muss wohl auch Xavi Simons abgeben, weshalb trotz talentierter Neuzugänge die beiden besten Spieler weg wären. Auch Frankfurt und Stuttgart haben mit Hugo Ekitike und Enzo Millot wichtige Spieler verloren und konnten sich wohl nicht weltbewegend verstärken.

Bayern-Kader zu dünn: Hoffnung für die Konkurrenz

Demnach sieht alles danach aus, als wäre die Konkurrenz zu schwach, um den Bayern gefährlich zu werden. Allerdings droht man sich in München gerade ein wenig sein eigenes Grab zu schaufeln. Der Kader ist quantitativ äußerst minimalistisch aufgestellt und kann verletzungsbedingte Ausfälle kaum kompensieren. Sollten die Bayern nicht mehr personell nachlegen und der ein oder andere Star zusätzlich ausfallen, könnte die Angelegenheit knapper werden als es die Bundesliga-Trainer aktuell vermuten.

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