Werder-Albtraum Weserstadion: Bremens kuriose Tor-Bilanz | OneFootball

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·25. Oktober 2024

Werder-Albtraum Weserstadion: Bremens kuriose Tor-Bilanz

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Das Bundesliga-Kuriositäten-Lager hat immer wieder spannende Geschichten zu bieten. Eine schreibt Borussia Mönchengladbach, das nun seit unglaublichen 21 Spielen nicht mehr zwei Matches in Serie gewinnen konnte. Der SV Werder Bremen kann mit seiner äußerst unausgewogenen Torausbeute aber sehr gut mithalten.

Tatsächlich hat Werder Bremen in der laufenden Bundesliga-Spielzeit noch kein einziges Heimtor geschossen. Nach einem 0:0 gegen Borussia Dortmund, folgten ein 0:5 gegen die Bayern und ein 0:1 gegen Freiburg. Dabei ist es ja rein gar nicht so, dass die Offensive der Werderaner nicht abliefert: Mit zwölf Saisontoren stellt der Tabellen-Achte auch die achtbeste Offensive der Liga. Alle zwölf Treffer hat der SVW jedoch auswärts erzielt. Nach einem 2:2 in Augsburg und einem 2:1 in Mainz, konnten die Bremer ihre Ausbeute in den Spielen in Hoffenheim (4:3) und und Wolfsburg (4:2) sogar jeweils verdoppeln. Konsequenterweise hat Bremen auch zehn von elf Punkten auswärts geholt.


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Schatten der Vergangenheit greifen nach Werder Bremen

Heimspiele sind in Bremen eine Art Hassliebe. Bereits in der Spielzeit 2022/23 belegte der SVW den letzten Rang in der Heimtabelle, jedoch sprang durch Rang neun in der Auswärtstabelle immerhin ein 13. Gesamtplatz heraus. In der letzten Spielzeit war es hingegen genau andersrum. Der Traditionsklub zeigte sich mit 25 Punkten, 29 Toren und Rang acht in der Heimtabelle vor eigenem Publikum sehr erfolgreich, wohingegen auswärts nur 19 Tore und 17 Zähler heraussprangen.

Am Samstagabend (ab 18:30 Uhr) hat Bremen im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen nun die Chance, die schwache Heim-Ausbeute in der laufenden Saison aufzubessern. Zwar ist ein Duell mit dem amtierenden Meister nicht unbedingt das, was man wohl gerne hätte, jedoch stellt die Werkself mit 13 Gegentoren aktuell auch nur die elftbeste Defensive der Liga. Die ein oder andere Chance dürften Marvin Ducksch und Co. also schon erhalten.

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