Werder blitzt erneut bei Galatasaray ab: Rückzug aus dem Köhn-Poker? | OneFootball

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·9. Juni 2025

Werder blitzt erneut bei Galatasaray ab: Rückzug aus dem Köhn-Poker?

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Der SV Werder Bremen kämpft seit Wochen um einen Verbleib von Leihspieler Derrick Köhn. Derzeit stehen die Zeichen allerdings eher auf Abschied. Grund dafür sind die Preisvorstellungen von Galatasaray Istanbul, die den Bremern zu hoch sind. "Galatasaray und wir haben aktuell verschiedene Vorstellungen über die Konditionen eines möglichen Wechsels", erklärte Manager Clemens Fritz der Bild.

Nach einer gescheiterten ersten Offerte in Höhe von drei Millionen Euro Ablöse plus Bonus-Zahlungen soll auch das zweite Angebot nicht attraktiv genug gewesen sein. Dieses soll 3,5 Millionen Euro betragen haben. Nun denken die Werder-Verantwortlichen der Bild zufolge darüber nach, ob eine weitere Nachbesserung überhaupt sinnvoll und möglich wäre.


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Die Bremer hatten sich für den 26-Jährige eine Kaufoption in Höhe von 5,125 Millionen Euro gesichert, jedoch wollten die Verantwortlichen diese nicht zahlen. Inzwischen ist die Klausel auch verstrichen. Konkurrenz droht den Bremern nun auch aus Italien, weil Udinese Calcio und Sassuolo Interesse verzeichnen sollen. Bei Galatasaray steht Köhn noch bis 2026 unter Vertrag.

Köhn verliert Stammplatz in der Rückrunde

Köhn selbst würde gerne in Bremen bleiben, jedoch ist das Knausern und Zögern der Werderaner durchaus verständlich. Zwar hat der Linksverteidiger eine gute Hinrunde absolviert, wurde dann aber von Felix Agu verdrängt. Folgerichtig stand er Ende Februar am 23. Spieltag zum letzten Mal in der Startelf.

Dem Bild-Bericht zufolge sind die Bremer auch nicht nur auf Köhn fixiert, sondern haben auch andere Alternativen im Auge. Dazu zählt Paderborn-Talent Aaron Zehnter, der nach dem verpassten Aufstieg in die Bundesliga wechseln könnte. Die Spur des 20-Jährigen führt aber eher in Richtung Köln, wo Ex-Paderborn-Coach Lukas Kwasniok neuer Trainer ist. Laut Sky ruft der SCP für den Shootingstar drei bis fünf Millionen Euro auf.

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