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·8. November 2024
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In vier Spielen konnte der SV Werder Bremen in dieser Saison noch keinen Heimsieg einfahren. Mit dem BVB, FC Bayern, SC Freiburg und Bayer Leverkusen waren allerdings auch Gegner im Weserstadion zu Gast, die allesamt im oberen Tabellendrittel anzusiedeln sind.Holstein Kiel, das am Wochenende zu Besuch in Bremen ist, kann von solchen Regionen nur träumen. Für den Aufsteiger wird es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt gehen, zuletzt konnte Kiel gegen Heidenheim aber immerhin den ersten Saisonsieg einfahren.
"Es war für mich wenig überraschend, dass sie jetzt gewonnen haben. Sie verteidigen sehr kompakt und gut und finden dennoch auch ihre fußballerischen Lösungen. Wir sind gewarnt, nicht nur wegen ihrem ersten Sieg, sondern auch mit den vorherigen Auftritten. Vor allem auswärts wie in Leverkusen oder auch Stuttgart haben sie gute Leistungen gezeigt", betonte Ole Werner, der die Störche selbst jahrelang trainiert hat.
"Ich habe eine enge Verbindung zu dem Verein, aber es ist jetzt auch über drei Jahre her, dass ich dort war. Deshalb ist es kein Thema für das Spiel. Wichtig ist, dass wir eine bessere Leistung als in Gladbach abrufen", forderte er.
Gegen Kiel muss Werner neben dem verletzten Marco Grüll auch ohne Mitchell Weiser auskommen, der bei der 1:4-Pleite in Gladbach die Gelb-Rote-Karte gesehen hatte. Hinter Skelly Alvero ist noch ein Fragezeichen, ansonsten stehen dem SVW-Coach alle Akteure zur Verfügung.
In der Abwehr dürfte Werner mindestens eine Änderung vornehmen und Amos Pieper aus der Startelf nehmen. Anthony Jung ist der wahrscheinlichste Kandidat für seinen Platz, aber auch Milos Veljkovic und Niklas Stark sind endlich wieder ernsthafte Optionen. Gut möglich, dass daher auch Julian Malatini um seinen Platz bangen muss.
Durch den Ausfall von Weiser stellt sich die Außenbahn mit Felix Agu und Derrick Köhn von alleine auf, im Zentrum könnte Jens Stage wieder zum Thema für die Startelf werden. "Jens ist ein sehr wichtiger Spieler. Aber er und ich müssen beide das Gefühl haben, dass er bei annähernd 100 Prozent ist", ließ Werner sich beim Dänen nicht in die Karten schauen. Leonardo Bittencourt müsste dann wohl weichen.
Offensiv sind Marvin Ducksch und Romano Schmid unantastbar, daneben duellieren sich Keke Topp und Justin Njinmah um den letzten verbliebenen Platz.
Zetterer - Malatini, Friedl, Jung - Agu, Stage (Bittencourt), Lynen, Köhn - Njinmah, Schmid - Ducksch
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