LigaInsider
·1. November 2024
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Der Wiedereingliederungsprozess bei Justin Njinmah erfolgt derzeit schneller, als ursprünglich mal geplant. Der Stürmer des SV Werder Bremen kam zuletzt zweimal in Serie als Joker zum Einsatz und kratzt nach überstandener Bänderverletzung schon wieder an einer Nominierung für die Startelf. Dass der 23-Jährige bei einem Einsatz von Beginn an aber noch kein Thema für die vollen 90 Minuten ist, liege für Coach Ole Werner mit Blick auf das Bundesligaspiel gegen Mönchengladbach auf der Hand. Eine Sprunggelenksverletzung setzte ihn zuletzt über einen Monat lang außer Gefecht. „Njinmah kommt für alles infrage, auch für die Startelf“, erklärte Werner, der seinen Schützling – auch durch die Verletzung von Marco Grüll – recht schnell in seiner Einsatzzeit gesteigert hatte, am Freitag. Nachdem Njinmah in der Bundesliga gegen Leverkusen schon für die letzten 25 bis 30 Minuten reinkam, stand er im Pokal gegen Paderborn wieder rund 45 Minuten auf dem Platz, ehe er nach vorheriger Einwechslung wieder runter musste. Gegen Paderborn merkte man Njinmah noch an, dass ihm etwas die Spritzigkeit fehlt. Deswegen und wegen des Fehlens von Grüll könnte er nun gegen Gladbach als Joker für die letzten 30 Minuten herhalten. Genauso ist aber denkbar, dass er von Beginn an von der Leine gelassen wird. Dies bleibt abzuwarten.
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