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·5. Juni 2025

Werder: Schlechte Nachrichten im Poker um Derrick Köhn

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Mit zwei Toren und zwei Vorlagen machte Linksverteidiger Derrick Köhn in der abgelaufenen Spielzeit ordentlich Werbung in eigener Sache. Der gebürtige Hamburger, einst für den Nachwuchs des FC Bayern und Hannover 96 aktiv, spielt seit Jahresbeginn 2024 für den türkischen Topklub Galatasaray Istanbul. Nach 19 Einsätzen am Bosporus wurde der 26-Jährige Köhn im Sommer an den SV Werder Bremen ausgeliehen, der Bundesligist sicherte sich eine Kaufoption in Höhe von 5,125 Millionen Euro.

Eine Summe, die Werder trotz der guten Leistungen des Leihspielers nicht bezahlen möchte. An der Weser hofft man daher, in den Verhandlungen mit dem türkischen Meister und Pokalsieger den Preis drücken zu können - bis dato ohne Erfolg. Wie Sky berichet, hat das Team von Trainer Okan Buruk auch das zweite Angebot in Höhe von 3,5 Millionen Euro abgelehnt. Laut dem TV-Sender sei es nun wahrscheinlich, dass Köhn bis zum Ablauf seines Vertrags im nächsten Sommer in Istanbul bleibt.


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Muss Köhn zurück nach Istanbul? Konkurrenzkampf mit Ex-Kölner Jakobs steht bevor

Sollte es nicht zu einer Einigung kommen. müsste sich Köhn in Istanbul dem Konkurrenzkampf mit Winter-Neuzugang Eren Elmali und dem Ex-Kölner Ismail Jakobs stellen. Der senegalische Nationalspieler wechselte 2021 aus der Domstadt nach Monaco und wurde von dort im letzten Sommer an den Bosporus verliehen, mittlerweile wurde die Kaufpflicht in Höhe von acht Millionen Euro fällig.

Werder Bremen hingegen müsste sich nach Alternativen für die linke Abwehrseite umschauen. Mit Felix Agu haben die Norddeutschen lediglich einen weiteren gelernten Linksverteidiger im Kader - Leihrückkehrer Olivier Deman soll wohl verkauft werden.

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