Werder-Star bis Jahresende raus - längere Verletzungspause als gedacht | OneFootball

Der SV Werder Bremen hatte eigentlich gehofft, Maximilian Wöber in den letzten Spielen dieses Jahres einsetzen zu können. Doch daraus wird wohl nichts! Wie Clemens Fritz nun erklärte, wird der Österreicher wahrscheinlich erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen.

"Bei Maxi dauert es leider länger", teilte der Werder-Boss gegenüber der Bild mit. "Die Heilung der Verletzung verläuft etwas langsamer als erhofft. Die Chancen sind gesunken, dass er dieses Jahr noch für uns um Punkte kämpfen kann."

Wöber, der im Sommer von Leeds United ausgeliehen wurde, hatte sich direkt bei seinem Werder-Debüt im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld schwerer verletzt und einen Muskelbündelriss zugezogen. Ursprünglich war die Prognose, dass er spätestens im November wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könnte; laut Bild bestehe immerhin die Chance, dass er im Dezember wieder mit seinen Teamkollegen trainiert. Nach so einer langen Pause wird es für Einsätze in diesem Jahr aber vermutlich nicht mehr reichen.

Deman vor Comeback

Besser sieht es dafür bei Olivier Deman aus, der in dieser Saison genau wie Wöber nur im DFB-Pokal eingesetzt wurde. Der Belgier hatte sich vor dem Bundesligastart den Knöchel gebrochen, konnte nun aber wieder ins Training einsteigen. Der Linksverteidiger wird bis zur Winterpause also noch den einen oder anderen Einsatz sammeln können - Wöber muss sich bis 2026 gedulden.

Felix Agu (Syndesmosebandverletzung) und Mitchell Weiser (Kreuzbandriss) fallen derweil weiter aus.

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