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·2. Dezember 2025
Wettbieten? Bundesligaklubs sollen bei zwei Youngstern aus Spanien Schlange stehen

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·2. Dezember 2025

Racing Santander spielt eine Saison, die sehr stark nach Aufstieg aussieht. Platz zwei, stabile Abläufe, eine klare Identität. Doch das eigentliche Fundament des Erfolgs sind zwei Spieler, die im europäischen Scouting längst rot markiert sind. Der erst 18-jährige Sergio Martínez im Mittelfeldzentrum und der 20-jährige Ecuadorianer Jeremy Arévalo im Angriff. Beide jung, beide bezahlbar, beide bereit für den nächsten Schritt. Und die Bundesliga-Teams stehen wohl bereits Schlange.
Der gerade einmal 18 Jahre alte Martínez gilt bei Racing als spielstarkes Herzstück der nächsten Generation. Die Bild berichtet, dass Hoffenheim und zwei weitere Bundesligisten bereits intensiv beobachten. Dazu kommt internationale Konkurrenz aus Salzburg und Brügge, die traditionell früh zuschlagen, wenn ein Talenteprofil passt.
Was ihn so interessant macht, ist die Mischung aus Präsenz und Ruhe. Der Mittelfeldmann ist physisch stark, sein Stil erinnert leicht an jene spanischen Taktgeber, die mit einfachen Lösungen ein Spiel ordnen. Seine rohen Statistiken wirken noch unscheinbar, ein Fotmob Rating von 6,3 macht ihn nicht gerade zum Kandidaten für die absolute Spitze. Doch wer bei Talenttransfers Erfolg haben will, muss genau dort hinsehen, wo Qualitäten noch entstehen. Genau das macht Martínez zu einer spannenden Aktie die zeitnah stark an Wert zunehmen könnte.
Noch etwas offensiver verläuft die Spur bei Jeremy Arévalo. Der 20-Jährige trifft in der Liga verlässlich, siebenmal in 15 Spielen, dazu bereits sieben Startelfeinsätze. Der VfB Stuttgart und RB Leipzig führen bereits Gespräche. Eintracht Frankfurt wird in diesem Zusammenhang ebenfalls genannt.

Jeremy Arevalo / Juan Manuel Serrano Arce/GettyImages
Die Qualitäten des 1,82m großen Mittelstürmers sind klar erkennbar und längst in den Scoutingnetzwerken hinterlegt. Arévalo bringt Ansätze mit, für die man in der Bundesliga sonst deutlich mehr zahlen müsste. Seine Ausstiegsklausel liegt bei sieben Millionen Euro, dazu kommt ein Bonus bei Unterschrift. Für interessierte Klubs ist das ein überschaubares Gesamtpaket, für Racing jedoch ein möglicher Wendepunkt in einer ohnehin besonderen Saison.
Der Trend ist klar: Beide Spieler haben Profile, die sehr verheißungsvoll in die Bundesliga passen könnten. Robust, schnell, ausgebildet im spanischen Taktikumfeld, aber flexibel genug, um in Deutschland sofort eine Rolle zu übernehmen. Für die Bundesliga wäre es ein logischer Schritt. Für Racing wäre es allerdings ein Risiko, das sportlich wehtun könnte, finanziell aber kaum abzulehnen sein dürfte.
Die entscheidende Frage lautet nun: Wessen Projekt überzeugt zuerst? Stuttgart und Leipzig haben gute Argumente, Hoffenheim ebenso. Und genau deshalb könnte das Rennen um Martínez und Arévalo sehr schnell sehr konkret werden und womöglich pro Bundesliga ausfallen.
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