Wie verfolgt er die Bayern? Das sagt Leroy Sane | OneFootball

Leroy Sane wechselte im Sommer vom FC Bayern zu Galatasaray. Dieser Wechsel wurde kontrovers diskutiert. Ablösefrei zog es ihn aus München nach Istanbul, die Erwartungen der Fans bei Gala waren natürlich groß. 

Bisher konnte der Spieler diese nur bedingt erfüllen. Es gibt gute Momente, aber eben auch Phasen, in denen es nicht ideal läuft. Für die Nationalmannschaft will er sich empfehlen, bisher konnte er das aber auch nicht wirklich.

Große Ziele hat er auf jeden Fall, wie er in einem Interview mit Sky betonte. „Wenn ich bei der WM dabei bin, ist das natürlich ein Traum – und sie zu gewinnen, das Größte überhaupt. Ansonsten will ich einfach noch so viele Titel wie möglich sammeln – auch hier mit Galatasaray – und dann sehen wir, wohin der Weg führt“, so der Spieler.

Sane verfolgt die Bayern-Spiele

Den FC Bayern hat er nicht im Groll verlassen, auch wenn es am Ende ein wenig Differenzen gab. Eigentlich waren sich beide Seiten weitgehend einig, was einen neuen Vertrag angeht, dann wechselte Sane aber den Berater und es kam zu neuen Gesprächen ohne Einigung. Dennoch, so Sane, hat er noch immer Kontakt mit einigen Spielern, mit denen er sich lange eine Kabine geteilt hat.

Angesprochen auf den Austausch mit seinen Ex-Kollegen sagte er: „Sehr gut! Ich habe letztens noch mit Leon Goretzka und Joshua Kimmich gesprochen. Wir sind immer noch im Austausch. Wenn’s passt, schaue ich mir natürlich auch ihre Spiele an. Ich freue mich riesig, dass es bei ihnen so gut läuft und hoffe, dass sie weiter Gas geben. Und klar – wenn Jamal Musiala und Alphonso Davies bald wieder dazustoßen, macht sie das nur noch stärker. Ich freue mich wirklich für die Mannschaft.“

Foto: Getty Images

Vor allem von Harry Kane schwärmte Sane, gerade auch was die laufende Saison angeht: „Er spielt schon seine ganze Karriere über konstant auf Topniveau. Ich zweifle nicht daran, dass er so weitermachen wird und hoffe, dass am Ende der Saison all seine Ziele in Erfüllung gehen. Es hat Riesenspaß gemacht, mit ihm zusammenzuspielen – und es macht genauso Spaß, ihm zuzusehen.“