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·31. Mai 2025

Wie wird sich Real Madrid bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft schlagen?

Artikelbild:Wie wird sich Real Madrid bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft schlagen?

Die neue FIFA Klub-Weltmeisterschaft ist in aller Munde, denn es ist ein interessantes Format, das erstmals mit 32 Klubs ausgetragen wird. Dieses Jahr findet sie in Amerika statt, als Generalprobe der generellen FIFA Weltmeisterschaft 2026. Für europäische Top-Klubs wie Real Madrid, Bayern München oder Dortmund ist es vor allem neben dem finanziellen Anreiz auch ein Prestige, an diesem Turnier teilzunehmen. Gerade Real Madrid als Champions-League-Rekordsieger nimmt eine zentrale Rolle ein.

Wie hat sich Real Madrid qualifiziert und wie steht der Club aktuell da?

Als Sieger der UEFA Champions League 2021/22 hat sich Real Madrid sicher für diese Ausgabe qualifiziert. Vor drei Jahren setzten sich die Blancos gegen Liverpool im Finale durch und gewannen diesen Pokal zum 14. Mal. Auch die damaligen K.o.-Duelle mit Paris Saint-Germain, Chelsea und Manchester City überzeugten. Aktuell zeigt der Klub eine gemischte Fußballform, denn er verlor gegen Barcelona alle vier Clásicos der Saison und in der Champions League verlore man sowohl im Hin- als auch im Rückspiel gegen Arsenal. Insgesamt haben die Blancos in den letzten sieben Spielen fünf Mal gewonnen und mussten nur zwei Niederlagen einstecken. Ihre gesamte Siegerquote liegt aber noch bei 67 Prozent. Gerade im Bereich der Fußball Wetten online ist Real Madrids Teilnahme interessant, da statistische Analysen und aktuelle Form in der Quotenbewertung eine zentrale Rolle spielen. Plattformen wie Vbet Deutschland berücksichtigen solche Turniere bei der Gestaltung ihrer Wettangebote.


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Wer sind die Gegner von Real Madrid?

Dieses Turnier wird mit 32 Mannschaften ausgetragen und die Teams stammen aus den sechs Kontinentalverbänden. Zuerst wird traditionell in einer Gruppenphase gespielt, bevor die K.o.-Runde erfolgt. Real Madrid ist in der Gruppe H mit Al Hilal (Saudi-Arabien), Pachuca (Mexiko) und FC Salzburg (Österreich).

Al Hilal ist der erfolgreichste Klub Saudi-Arabiens und hat den Einzug durch den Gewinn der AFC Champions League 2021 geschafft. Sie wollen das Turnier in den USA nutzen, um ihre internationale Reputation auszubauen. Al Hilal ist ein asiatischer Spitzenklub, der dank hoher Investitionen und internationaler Stars bei der Klub-WM einen ernstzunehmenden Gegner darstellt.

Al Hilal ist die Dominanz im asiatischen Raum mit 19 Titeln bei der Saudi Professional League und vier Titeln der AFC-CL. Hinzu kommen noch acht kontinentale Titel, was Al Hilal zu einem nicht zu unterschätzenden Gegner macht. Gerade die hochkarätigen Verpflichtungen wie Neymar, Neves, Milinković-Savić und Cancelo machen den Club gefährlich, auch wenn Neymar mittlerweile schon wieder weg ist. Der Spielstil ist offensiv, mit Fokus auf Ballbesitz und sie haben eine individuelle Klasse mit einer taktischen Disziplin. Und sie sind alte Bekannte von Real Madrid, denn 2022 haben sie bereits bei der „alten“ Klub-WM gegen Real Madrid verloren – im Finale.

Pachuca CF qualifizierte sich als Sieger des Concacaf Champions Cup und ist einer von vier Vertretern des nordamerikanischen und mittelamerikanischen Fußballverbands. Pachuca ist durchaus ein ernstzunehmender Gegner dank ihrer taktischen Disziplin und der physischen Robustheit. Pachuca hat eine besondere Ausrichtung, was ihn zu einem interessanten Gegner macht und er ist regelmäßiger Teilnehmer der bisherigen FIFA-Turniere. Vielleicht liegt das an seinen britischen Wurzeln, da er von englischen Minenarbeitern gegründet wurde. Er hat seine eigene Fußballuniversität und ist bekannt für seine Jugendarbeit – Hirving „Chucky“ Lozano und Érick Gutiérrez stammen aus dieser Akademie. Pachuca hat sieben Meistertitel und ist einer der erfolgreichsten Vereine der CONCACAF Champions League mit sechs Titeln. Mit dem Gewinn der Copa Sudamericana haben sie mexikanische Geschichte geschrieben. Sie sind bekannt für ihren offensiven, attraktiven und schnellen Spielstil und lieben es, ihren Gegner unter Druck zu setzen. Sie haben keine großen (teuren) internationalen Stars, sie wollen eine Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen mexikanischen Spielern. Sie wurden 2017 bereits Dritter bei der damaligen Klub-WM und haben trotz regelmäßiger Teilnahme erst einmal gegen Real Madrid gespielt: im Endspiel des Intercontinental Cups 2024, das an Real ging.

Dann wäre da noch RB Salzburg. Der Red-Bull-Klub hat sich über die Konföderationen-Rangliste qualifiziert und ist als einziger österreichischer Verein beim Turnier vertreten. Salzburg steht für eine spielerisch anspruchsvolle und offensive Spielweise, die häufig mit hoher Intensität und Pressing verbunden ist. Der österreichische Klub gehört seit 20 Jahren zu Red Bull und hat eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Sie haben eine gewisse Dominanz im österreichischen Fußball und wurden Serienmeister. Sie suchen nach jungen Talenten, bilden sie aus und verkaufen sie dann an größere Top-Klubs: Erling Haaland, Sadio Mané, Naby Keïta, Dayot Upamecano, Dominik Szoboszlai und Karim Adeyemi lernten einst in Salzburg. Die Österreicher sind bekannt für ihren typischen Fußballstil, der als Red-Bull-Fußball bekannt ist. Sie haben ein hohes Pressing und Gegenpressing, sie spielen ein schnelles, vertikales Umschaltspiel, eine hohe physische Intensität und Laufbereitschaft und – am gefährlichsten: sie haben immer junge hungrige Spieler. So sind sie regelmäßig in der Gruppenphase der UEFA Champions League vertreten und bieten ihren jungen Spielern eine tolle Erfahrung. Schon des Öfteren waren Top-Klubs wie der FC Bayern oder Liverpool an den Rand einer Niederlage gedrängt worden. Aber die Spiele gegen Real Madrid wurden bisher immer verloren (2019 und 2025)

Die Gegner von Real Madrid zeichnen sich durch die unterschiedlichen Spielstile und taktischen Ansätze aus, was Real Madrid vor Herausforderungen stellen kann. Während Al Hilal und Pachuca vor allem physische Präsenz und taktische Kompaktheit bieten, setzt Salzburg auf schnelles Kombinationsspiel. Schwächen liegen teilweise in der geringeren internationalen Erfahrung im Vergleich zu europäischen Top-Klubs, was den Unterschied ausmachen könnte.

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Wie weit könnte Real Madrid kommen?

Die FIFA Klub-WM 2025 wird stark von Form, Fitness und Motivation der Teams beeinflusst. Gerade europäische Klubs wie Real Madrid sind nach einer langen Saison müde und müssen gegen frischere Teams aus Asien oder Südamerika antreten. Schlussendlich sind Faktoren wie Kaderbreite, Verletzungen und die taktische Anpassungsfähigkeit Schlüsselfaktoren. Gerade die kleinen Teams, die sich zeigen können, nutzen die Klub-WM, um sich international zu präsentieren. Real Madrid gilt trotz dieser Herausforderungen als Titelfavorit: mit einem Weltklasse-Kader, Erfahrung und einer machbaren Gruppenphase.

++ Red. Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen gesponserten Text mit Werbe-Links ++

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