Wieder BVB-Unruhe um Sven Mislintat – Transfers angeblich ohne ihn abgewickelt | OneFootball

Die Personalie Sven Mislintat sorgt beim BVB mal wieder für Aufruhr. Grund hierfür sollen Transfers in diesem Sommer sein, die angeblich ohne sein Mitwirken abgewickelt wurden.

Dass Sven Mislintat bei Borussia Dortmund schon wieder vor dem Aus steht, wurde von Sportgeschäftsführer Lars Ricken vor gut einem Monat dementiert. Rund um den Technischen Direktor, der am 1. Mai zurückgekehrt war, gibt es nun erneute Gerüchte.

Einem Bericht der Sport Bild zufolge war Mislintat weder beim Transfer von Yan Couto noch von Maximilian Beier involviert. Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl hätten die Deals in enger Absprache mit Cheftrainer Nuri Sahin abgewickelt.

Grundsätzlich ist dem BVB ein starkes Transferfenster gelungen. In Waldemar Anton, Serhou Guirassy und Pascal Groß sind drei weitere Akteure neu dazugekommen. Und bei diesem Trio spielte Mislintat aufgrund seiner Kontakte angeblich eine große Rolle.

Sven Mislintat will beim BVB mehr Macht

Nach Angaben der WAZ hätte der Rückkehrer gerne mehr Einfluss beim BVB und soll sogar auf den Kehl-Job geschielt haben. Mislintat ist nun mit Ricken und Kehl aber gleich zwei Personen unterstellt, an die er zu berichten hat. Mächtige Alleingänge bei Transfers sind da nicht möglich.

Die Sommertransferperiode ist beendet, aufgrund der Länderspielpause steht in Dortmund erst wieder in zwei Wochen Bundesliga-Fußball an. Wie lange Mislintat noch für den BVB tätig sein wird, ist offen. In den nächsten Tagen dürfte darüber beraten werden.